E l m s t e i n   14.06.2014 

St. Jakobus Gesellschaft
Pilgerinnen und Pilger der St. Jakobus-Gesellschaft auf dem Weg durch das Elmsteiner Tal


Die Gruppe in der Kirche Mariä Heimsuchung.

Die 4. Etappe ihres Pilgens auf der Nordroute des pfälzischen Jakobsweges von Speyer nach Hornbach führte die Pilgerinnen und Pilger der St. Jakobus-Gesellschaft von Lambrecht nach Elmstein. Nach den erwanderten Strecken Speyer-Geinsheim, Geinsheim-Maikammer, Maikammer-Lambrecht war diese Strecke geprägt durch die Höhen und Tiefen des Elmsteiner Tales, entlang des Speyerbachs und den Gleisen des „Kuckucksbähnels“.

In Elmstein angekommen wurde die 62-köpfigePilgergruppe von Pfarrer Gerhard Burgard und Organist Herbert Link in der kleinen Kirche Mariä Heimsuchung empfangen. Da die Zeit bis zur Heimfahrt mit dem Bus knapp bemessen war, berichteten die beiden im Stenogrammstil einiges von Elmstein, ihren Bewohnern und der Pfarrei Herz Mariä. Herbert Link spielte auf der historischen Hermann-Schlimbach-Orgel und erklärte die Besonderheiten dieses wahren Schatzes inmitten des Pfälzerwaldes. Die Gruppe, die ihrerseits auch ein kleines Programm vorbereitet hatte, sang „Der Geist des Herrn erfüllt das Al“, „Danke, Danke dem Herrn, er ist so freundlich“ , „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ und sprach Dankgebete. Zum Abschluss überreichte Pfarrer Gerhard Burgard kleine Engel, die die ebenfalls fleißige Pilgerin Gabi Eisenhauer aus ausgedienten Gotteslobseiten gebastelt hatte und der Gruppe zur Verfügung stellte. Herbert Link führte im Anschluss die Pilger über den Kirchberg, vorbei an der Pfarrkirche Herz Mariä, zum katholischen Kindergarten, in dessen Untergeschoß die Frauen der kfd und der Seniorentanzgruppen zu Kaffee und Kuchen einluden.

Die Initiative Samstagspilgern  trifft sich seit Februar an jedem 2. Samstag im Monat, um auf zehn Streckenabschnitten den pfälzischen Jakobsweg zu erwandern. Dabei ist sie offen für alle Altersgruppen und für  Menschen der verschiedensten Konfessionen. Die Teilnahme ist möglich für einen Tag oder mehrere, auch spielt das Wetter keine Rolle. Kleine Teams planen die jeweiligen Etappen, organisieren läuferisch wie auch inhaltlich den gesamten Tag. Anmelden kann man sich bis zehn Tage vor dem nächsten Termin.

Die kommende zweitägige Route führt die Pilgerinnen und Pilger am Samstag, den 12. Juli von Elmstein nach Trippstadt. Am Sonntag, den 13. Juli dann durch das idyllische Finsterbrunnertal zum Gelterswog, weiter über den Steigerhof zur Burg Nanstein, und dann nach Landstuhl.

 

von Yvonne Faß