E l m s t e i n   06.02.2016  

Sportverein Iggelbach
Die Geisterjäger sinn in Iggelbach
Iggelbacher Faschingsveranstaltung

        

        
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Die Iggelbacher Faschingsveranstaltung am 6.2.2016 stand unter dem Motto „Die Geisterjäger sinn in Iggelbach“. Erstmalig fand die Veranstaltung am Samstag statt, was auch mit einem vollen Iggelbacher Schulhaus honoriert wurde.

Zum letzten Male führte Faschingspräsident Hegen durch das Programm. Mit einem stimmungsvollen Tanz der Jugendgarde begann Punkt 20:11 der närrische Abend. Dieser gelungenen Aufführung folgte die Büttenrede von Antje Weiß, die über Probleme bei der Kindererziehung in Reimen berichtete. Vieles kam dem Publikum aus eigener Erfahrung bekannt vor und wurde mit Beifall belohnt.

Die Juniorinnengarde präsentierte einen starken Schautanz und erntete dafür tosenden Applaus. Harald Wolf berichtete in der Bütt über seinen plötzlichen Haarverlust und was er alles unternahm um die Glatze loszuwerden. Der Vortrag mit Pointen gespickt wurde vom Publikum lautstark beklatscht.

Erneut wurde die Jugendgarde auf die Bühne gebeten und zeigte einen Schautanz mit dem Thema „Ghostbusters“.  Ein Geist tanzt mit den Geisterjägern und wird zum Ende hin von den Jägern zurück ins Nirgendwo befördert. Dies war die 1. Rakete des Abends wert.

Chrissi Hettmann klagte dann ihr Leid, was alles passierte während sie 2 Wochen zu Hause weg war und was ihr Ehemann so alles nicht tat. Der Applaus für diese Rede kam vor allem von den weiblichen Gästen.

Dann rockte Rebecca Robinson, das Iggelbacher Tanzmariechen,  die Bühne. Mit allen möglichen und unmöglichen artistischen Einlagen, Salto und Spagat, präsentierte Rebecca eine tolle Show. Die Rakete war mehr als verdient.

Joachim Freitag erläuterte mit viel Witz, was alles in 25 Jahren Ehe passierte. Respekt auch dafür, dass Freitag sich trotz eines 2 Tage vor der Veranstaltung zugezogenen Beinbruches, mit Schiene in der Bütt stand.

Der folgende Schautanz der Juniorinnengarde stand unter dem Motto „This is Helloween“. In den  wunderbaren, ganz dem Motto gewidmeten Outfit, zeigte die jungen Mädels einen fantastischen Tanz.  Lauter Beifall und  Zugaberufe erfüllten den Saal und als Dank folgte die nächste Rakete.

Als Bäuerin und Bauer erklommen erneut Ante Weiß und Joachim Freitag die Bütt. Das Publikum erfuhr in witzigen Dialogen was alles so übers Jahr auf einem Bauernhof geschieht. Viele Lacher und spontaner Beifall waren der Dank für diese Rede.

Der nächste Tanz hatte das Motto „Notlösung“. Die Mitwirkenden waren Jana Ackel, Lene Lendle,

Leah Ruther, Sabine Huber, Maike Reichel und Nicole Reichel. In diesem Tanz, mit immer wieder kleinen Outfitänderungen, zeigten die Mädels nochmals ihr Können und wurden mit einer weiteren Rakete belohnt.

Als alte Hasen bekannt sind mittlerweile die Jungstars, Marc Hegen und Johann zum Hingste. Als Bauarbeiter standen beide in der Bütt und wussten von Ihren Erlebnissen von diversen Baustellen zu berichten.

Das Highlight ist wie jedes das Jahr Männerballett. In einem rasanten Tanz getreu dem Motto „mit Zombies tanzt man nicht“, rissen die Tänzer das Publikum von den Stühlen. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt und die Begeisterung des Publikums durch lauten Beifall und Zugaberufen hör- und spürbar.

Großen Respekt und herzlichen Dank den Trainerinnen Maike und Nicole Reichel, die mit ihrem Engagement und in vielen Übungsstunden für diese tollen Tänze die Verantwortung tragen.

Die Mitwirkenden

Jugendgarde: Nele Flockerzi, Julia Schröder, Kimberly Glombik, Miriam Riedel, Leah Hahn

Juniorinnengarde: Jana Ackel, Nora Dietrich, Lene Lendle, Anne Ruther, Lena Flockerzi, Alice zum Hingsten, Anna-Lena Grünewald, Charlotte Spill

Männerballett: Georg Güllich, Werner Klein, Frank Ackel, Marco Flockerzi, Dietmar Fols, Erich Pojtinger

Beim Finale dankten nochmals alle Mitwirkenden zusammen auf der Bühne dem tollen Publikum und allen Helfern, vor und hinter der Bühne.

Auch 2017 soll wieder eine Faschingsveranstaltung durchgeführt werden. Über neue Talente, viele Helfer und vor allem über ein zahlreiches närrisches Publikum würden wir uns sehr freuen.

 

von Erich Pojtinger