Der
Geselligkeitsverein Esthal eröffnete am Samstag, den 11. Februar
mit seinem 24. Närrischen Owend die Faschingssaison in der Gemeinde.
Nicht
nur die Schunkelrunden der Band "Schuckeria", sondern alle Akteure
trugen mit einem tollen Programm zu einem fröhlichen Faschingsabend
bei.
Durch
das Programm führten die Vorsitzenden des Geselligkeitsvereins
Gerhard Schubert und Günther Ackel.
Seit
Jahren gern gesehene Gäste und auch dieses Jahr wieder erfolgreich
mit dabei, waren die Frankenecker Karin Lambrecht und Jürgen Schlupp
als Fußballer und seine Frau.
Mit
der Gourmetkochkunst einer Ehefrau glänzte bravourös Petra Ackel.
Als Hausfrau war für sie die größte "Sorsche": "oh liewer Got,
was koch ich nur morsche".
Musikalisch
sorgten Anni und Moni, das gern gesehene Pfälzer Gesangsduo für
Stimmung. Natürlich war die "Esthaler Hymne" - Wie Feuer und Eis
- Pflichtprogramm und brachte die Halle zum Toben.
Den
Knaller des Abends landeten Karl-Heinz Kaiser und Robin Ackel.
Der witzige Dialog zwischen Vater und Sohn im sächsischen Dialekt
belohnte das Publikum mit tosendem Beifall.
Die
"Laabsammler" mit Beate Kuhn, Sybille Kuhn, Stephanie Billo,
Tobias Bauer, Gernot Kuhn, Christian Köbler und Thorsten Buschlinger
begannen ihren Vortrag mit einem Protestlied gegen die Zerstörungswut
vieler Jugendliche im Ort. Es wäre besser, wenn sie ihre Kräfte
nützlich am und im Dorfleben einsetzten. Der große Hundezuwuchs
in Esthal war Stoff zum zweiten Song und stellte wahrheitsgemäß
fest, dass der Hund vom Wolf abstammt. Der Pflichtsong war natürlich
das Esthaler Lied: In unserm Eschtl do isses schäh? Ohne eine
Zugabe lies das Publikum die "Laabsammler" nicht gehen. Mit einem
Motivationslied: Du bist Esthal - das alles ist Esthal, das alles
sind wir und dem Lied "Fire and Ice" verabschiedeten sich die
7 "Laabsammler" von der Bühne.
Die
Gleichberechtigung des Mannes forderte Jürgen Buntrück. Er erhielt
bei seinem Vortrag viele "Buh"-Rufe seitens der Frauen und ernte
dadurch nur verhaltenen Applaus.
Die
Mollisisters Irma Wieser, Karin Lambrecht, Anni Wagner und Uschi
Datzer zeigten dem Publikum, dass sie es in Sachen Gardetanz mit
den "jungen Mädchen" wohl noch mithalten können, und zeigten einen
gekonnten Spagat.
Beim
Männerballett des Geselligkeitsverein war das diesjährige Motto
"Wir sind Papst". Verkleidet in Nonnenkostümen und in der weißen
Papst-Robe führten die Männer einen Tanz auf, der von Sabine Datzer
einstudiert wurde.
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