E s t h a l | 23.02.2006 |
Katholischer
Frauenbund Esthal
Nach der Begrüßung der Vorsitzenden Sigrun Bürger übernahm Marion Jakob, wie auch schon in den Vorjahren, das Mikrofon. Der erste Sketch spielte von "Herr Bröseke aus der Stadt" der einen Sprachfehler hatte und statt "a" nur "u" sagen konnte. Da wurde aus dem Panamakanal schnell der Punumukunul. Die Butzelqueens kamen als Udo Jürgens mit Band. Ohne den griechischen Wein durfte Udo die Bühne nicht verlassen. Danach trafen sich vier Weiber zum Kaffeeklatsch. Hier wurde das Dorfgeschehen auf die Schippe genommen. Ganz verblüfft schauten die Mitglieder des Musikvereins Esthal, als zwei "Amerikaner" sich als Neulinge der Kapelle vorstellten. Ein Augenschmaus nicht nur für Musiker. Schließlich sieht man nicht alle Tage einen Nabel Saxophon spielen. Die Heiligen kamen außer Atem. Wurden sie doch ständig von Rita zu Hilfe gerufen. Die banalsten Aufträge, wie ein verlorener Schlüsselbund waren der Grund dafür. Das Trampelballett tanzte zum Lied "Uffem Baggersee in Sunre". Die Dodderles spielten aus ihrer Familiengeschichte. Erasmus Dodderle wurde von den Iggelbachern verschleppt und kam nach einem Umweg über den Mond erst zwei Jahre später wieder nach Hause just gerade noch rechtzeitig bevor ihr seine Frau für tot erklären lassen wollte um sich näher mit Helmut Bohn zu beschäftigen. Nach der Pause wurde das Programm durch einen Tanz von Spanierinnen eröffnet. Anita Krauss verriet danach dem Publikum Tipps und Tricks beim Umtausch. Wenn das jeder so machen würde… Eschdl ist der Wellnessfaktor Nummer eins: Im Kloster gibt es seit neuestem eine Wellnessoase, Sexappeal und Cellulitisfarm. Das Publikum wurde von Nina Ruge, alias Roswitha, in die Behandlungsformen eingeführt. Von Schönheitsoperationen über Diäten bis hin zu Aufbauspritzen war alles dabei. Wieder erfreute ein Tanz die Augen des Publikums. Zu Abbas Mama Mia tanzten die Frauen der kfd 3 und stimmten damit auf die finale Hitparade ein. Bei der Hitparade stand das Publikum mit Wunderkerzen auf den Stühlen und klatschte und sang was das Zeug hält. Nach dem Programm durfte auch das Tanzbein geschwungen werden.
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