E s t h a l | 17.11.2007 |
Musikverein
Esthal 1976 e.V. Herbstkonzert Aktive für 20-, 25 und 30-jährige Mitgliedschaft geehrt
Der Musikverein Esthal lud am Samstag den 17.11.2007 zu seinem alljährlichen Herbstkonzert in die Esthaler Schulturnhalle ein. Nachdem der erste Vorsitzende Josef Bernhard Histing in gewohnter Weise seine Gäste wieder mit viel Humor begrüßte, eröffnete das Jugendensemble, 13 Nachwuchsmusiker unter der Leitung von Sabine Stenzel den Abend mit der Eröffnungsmusik von Franz Watz. Insgesamt 6 Stücke brachte der Nachwuchs zu Gehör.
Für 20 Jahre aktives musizieren wurden Elke Brucker (Flöte), Beate Kuhn (Klarinette) und Michael Knoll (Tuba)mit dem sibernen Verbandsabzeichen ausgezeichnet. Für 30 Jahre waren es Pia Neumann (Klarinette), Heide Funk (Saxophon), Karoline Roth (Trompete) und Gerd Kaiser (Horn). "Musik in der Gemeinschaft macht Spaß", sagte Scharfenberger in seiner Ansprache. Sie würde umso besser funktionieren je mehr mitmachen. Mit der Überreichung der Vereinskrawatte durch die Dirigentin Patricia Becker wurden Marlene Buschlinger, Rebecca Vollhard und Madeleine Wolf offiziell vom Jugendensemble ins Blasorchester aufgenommen.
Mit dem Ungarischen Tanz wurde das Publikum anschließend in die Pause entlassen. Der Auftakt des zweiten Teils wurde schwungvoll durch den „Schönfelder Marsch“ und dem "Böhmischen Traum" gestaltet. Es folgten die Stücke "Andalusia" und "Oregon". Mit „Winnetou“, einem Potpouri bekannter Melodien aus den Filmen der "Karl May Romanen entführten die Musiker das Publikum in die Welt der Cowboys und Indianer. Wer den Film "Fluch der Karibik" gesehen hat, konnte sich beim Schlussmedley mit dem Titel "Pirates of the Caribbean" in die Welt der Seeräuber versetzen und die stürmische Seefahrt und die tobenden Gefechte mitfühlen. Nach dem letzten Stück des Programms bedankte sich Josef Histing bei allen Mitwirkenden, ganz besonders bei der Dirigentin, der Blaskapelle und den Helfern vor und hinter der Bühne. Erst nach einer humorvollen Zugabe "Happy Cyclist", bei dem Vize Andreas Knoll als glücklicher Fahrradfahrer von der Trompete auf Fahrradklingel und -Hube umstieg, konnten die Musiker die Bühne verlassen. Der lang anhaltende Applaus der Zuhörer bestätigte ein gelungenes Herbstkonzert. von Harald König
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