E s t h a l | 05.09.2009 |
Geselligkeitsverein Esthal e.V. 120 Jahre Geselligkeitsverein Esthal Viele freie Plätze beim "Bunten Abend" - Tolles Unterhaltungsprogamm - Ehrungen treuer Mitglieder
[Anni und Moni] [Wolfgang W.] [Werner George] [Purzelgarde] [Männerballett] [Video-Clips] Der Geselligkeitsverein Esthal e.V. feiert in diesem Jahr sein 120jähriges Jubiläum. Gefeiert wurde mit einem "Bunten Abend" und einem vielversprechendem Program. Bedauerlicherweise blieben viele Plätze in der Esthaler Sporthalle frei, was aber der Laune und Stimmung der Besucher keinen Abbruch tat. Gerhard Schubert, Vorsitzender des Traditionsvereins lies in seiner Begrüßung die lange Geschichte des Geselligkeitsvereins Revue passieren. Aus der Geschichte Anfangs traf man sich jeden zweiten Sonntag im Monat zu heiteren Vorträgen. Nachdem einige Mitglieder im Oktober des gleichen Jahres zum Militärdienst einberufen wurden, veranstaltete man zum Abschied einen Rekrutenball. Aus der Veranstaltung wurde eine langjährige Tradition. Das nächste dauerhafte Fest blieb nicht lange aus. Das Stiftungsfest wurde im Mai 1890 begründet und bekam später den Namen Heckenfest oder "Heckefeschd". Seine Fahne bekam der Verein zum 25 jährigen Jubiläum im Jahre 1914. Die Mitgliederzahl erreicht im Jahre 1928 immerhin 219 Personen. Während der beiden Weltkriege pausierte das Vereinsleben. 1950 wurde eine Theatergruppe ins Leben gerufen, die 15 Jahre lang unterhaltsame Stücke auf die Bühne brachte. Seit 1982 findet alljährlich eine Fasnachtsveranstaltung statt. Anfangs als Prunksitzung heute wird das Faschingtreiben "Närrischer Owend" genannt. Zu den weiteren Aktivitäten des 135 Mitglieder zählenden Vereins gehören die Organisation des Kerweumzuges, der Kerwebeerdigung und Ausflüge. Der Wahlspruch des Vereins lautet auch heute noch "Pfälzer Blut in Lied und Leben, Geselligkeit sei unser Streben".
Nicht nur auf der Trompete ist Werner George ein Virtuose. Der Saarländer hatte gesanglich auch einiges zu bieten und lies mit einem Peter Kraus - Medley die 50er Jahre gesanglich aufblühen. Das Original Pfälzer Duo Anni & Moni, "zwe goldische Pälzer Mädels", gerne gesehen in Esthal brachten mit ihren musikalischen Vorträgen den Saal so richtig auf Touren. Ihr Erfolgshit "Wie Feuer und Eis" ist in der Waldgemeinde mittlerweile zur Hymne avanciert. Das Männerballett des Vereins unter der Regie von Sabine Datzer hat in dem bunten Reigen den Schlusspunkt gesetzt. Anfangs im Ski-Dress dann im Bikini zeigten die 11 strammen Burschen wie man sich auch als Mann graziös zur Musik über die Bühne bewegen kann.
Im Anschluss an das offizielle Programm spielte die Band "Open End" zum Tanz auf. Ehrungen
von Harald König Fotos Harald König und Willi Werner |