E s t h a l | 27.04.2012 |
Männergesangverein 1891 Esthal e.V.
weitere Fotos vom Konzert <1> <2> Die No Angels standen am Wochenende zwar nicht auf der Esthaler Bühne und sangen von „Atlantis“, aber Anna-Lena Kehl, Beate und Sybille Kuhn sorgten mit diesem Titel für ein Gänsehauterlebnis und einen der vielen Höhepunkte des Abends. Der Männerchor 1891 Esthal e.V. und sein Junger Chor „Vocal Cords – Die Stimmbändiger“ hatten zu einem Abend der Fantasy (so der Konzerttitel) geladen und die zahlreichen Besucher der Esthaler Grundschulturnhalle brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Der Männerchor war für das „Warming Up“ zuständig und führte seine Gäste unter Nebelschwaden in das Abenteuerland. „Peter Pan“ wurde, für einen Männerchor, richtig schwungvoll vorgetragen. Mit „Nessaja“ einem Titel aus dem Musical „Tabaluga“ von Peter Maffay verabschiedeten sich dann die „Männer“. Als verbindendes Element zum Vortrag der Jugend, bat der 1. Vorsitzende des Vereins, Josef Billo, den musikalischen Leiter der Chorjugend der Pfalz, Steffen Utech, auf die Bühne. Dieser lobte zum einen die Experimentierfreude des Vereins und die so erfolgreiche Arbeit von Dorina Schmidt. Dann durften Stefanie Blum, Lisa Knoll, Sabrina Lynker und Larissa Vollhardt auf die Bühne und erhielten aus den Händen der beiden Herren die Anerkennungsurkunde für fünfjähriges aktives Singen im Chor. Christian Ziegler durfte die Urkunde für 10-jähriges Singen in Empfang nehmen. Dann konnte der „Mädelsabend“ beginnen. Sängerinnen des Chors versammelten sich vor dem Videorekorder und legten ihre Lieblings-DVD's auf – alles Fantasy-Filme. Die entsprechenden Lieder zu den vorgeführten Filmen sang der Chor. Neben Fantasy, der Neverending Story, dem letzten Einhorn, Shrek, dem Zauberer von Oz und Wicked waren auch einige Stücke aus dem Herr der Ringe im Vortrag des Chors. Die Sängerinnen und Sänger hatten sich neben dem Stummfilm-Szenario einige phantasievolle Choreographien und lichttechnische Effekte einfallen lassen, die das Konzert sehr abwechslungsreich gestalteten. Und trotzdem kam die Sangeskunst nicht zu kurz. Besonders die ersten Beiträge nach der Pause liesen diese geniesen, da man dort auf optische Effekte weitgehend verzichtete.
von Ewald Metzger |