E s t h a l    11.03.2012  

Pfälzerwald-Verein OG Esthal
Weitwanderung Lambrecht-Weinbiet-NFH Neustadt
Wanderstrecke: ca.20 km - Wanderführer: Thomas Dilschneider - Nur 6 Mitglieder des PWV Esthal fanden sich zu dieser Tour ein

Bei kühlem aber trockenem Wetter traf man sich um 9.30h zur Abfahrt am Dorfplatz in Esthal. Nach kurzer Anreise wurden die Fahrzeuge in Lambrecht im Beerental abgestellt. Die B 39 wurde überquert, um durch einen kleinen Tunnel die Bahngleise zu passieren.

Über die Bergstrasse, am Sitz der VG Lambrecht vorbei, führte der Weg über den Sommerberg ins Dörrental.  Hier folgten wir dem Saumpfad, der um Lindenberg herumführt und vor einigen Jahren unter der Beteiligung der örtlichen Grundschule zum Heimatpfad deklariert wurde. Auf der Strecke sind eine Vielzahl von interessanten Skulpturen, Klangschalen, Steinmännchen zu erkennen. Ein damals angelegter Weidentunnel ist zwischenzeitlich eingegangen. Auch sind die anderen Exponate durch die intensiven Forstarbeiten gefährdet.

    

An der „alten Schanze“ in Höhe des Parkplatzes Silbertal wurde sich noch für den Aufstieg zum Weinbiet gestärkt. Pünktlich um 12.00 h erreichten wir dann unser erstes Ziel, das Weinbiethaus der PWV-Ortsgruppe Gimmeldingen.

Gedopt mit Rieslingschorle und gestärkt mit dem obligatorischen Saumagen folgten wir hangabwärts der neuen Markierung des Premiumwanderwegs „Weinsteig“ bis zum Aussichtspunkt „Bergstein“. Von dort hat man eine herrliche Aussicht auf Neustadt und die Wolfsburg.

 Der Markierung weiter folgend erreichten wir kurze Zeit später die Ruine Wolfsburg. Abwärts ging es über den Ortsteil  Schöntal zum Naturfreundehaus „Heidenbrunnertal“ der Sektion Neustadt. Hier war vor dem Aufstieg eine Kaffeepause eingeplant, die auch ausgiebig genutzt wurde. Kurz aber knackig führte der Aufstieg zur Stadter Bank. Vorbei am Ernst-Scheid-Brunnen erreichten wir bei Einbruch der Dunkelheit wieder Lambrecht. Am Friedhof vorbei, über die Straße Am Häuselgarten führte der Weg zurück ins Beerental zu unseren Fahrzeugen.

Eine insgesamt anstrengende Tour mit „einigen“ Höhenmetern, tollen Ausblicken in guter Atmosphäre, die allen Mitwanderern in bester Erinnerung bleiben wird.

 

von Thomas Dilschneider