Freiwillige Feuerwehr Esthal

Freiwillige Feuerwehr Esthal - Tätigkeitsbericht 1. Quartal 2013

Im 1. Quartal 2013 (Jan-März) musste die Feuerwehr Esthal zu 11 Einsätzen ausrücken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (12 Einsätze) bewegte sich das Einsatzaufkommen auf gleichem Niveau.

Die Einsätze für das 1. Quartal gliedern sich wie folgt:
Hilfeleistungen:         5
Brände:                      2
Sonstige:                   4
Gesamt:                     11

Die Esthaler Feuerwehr wurde im Verlauf des ersten Quartals 2013 zu vier Brandsicherheitswachen während öffentlichen Großveranstaltungen angefordert. Hierbei wurden Rettungswege und Brandschutzeinrichtungen überprüft und während der Veranstaltungen der Brandschutz sichergestellt.

Am 08.01.2013 um 11:30 Uhr wurde die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Lambrecht (Ausrückebreich West) zu einem Kaminbrand in einem Wohnhaus in die Brunnenstraße nach Esthal alarmiert, nachdem Flammenschlag am Kamin erkennbar war. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Brand weitestgehend wieder von selbst erloschen. Lediglich Kontrolle und vorsorgliche Reinigungsarbeiten zum Lösen von Glutresten im Kamin waren erforderlich, um eine erneute Zündung des Kamins zu vermeiden.

Die Feuerwehr des Ausrückebreiches West VG Lambrecht wurde am 23.01.2013 um 19:53 Uhr nach automatischem Einlauf eines Brandalarms der Brandmeldeanlage der Fa. Julius Glatz GmbH über die Leitstelle alarmiert. Bei Reinigungsarbeiten kam es zum unbeabsichtigten Auslösen eines Rauchmelders. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Die Brandmeldeanlage wurde nach Kontrolle durch die Einsatzkräfte zurückgestellt.

Am 26.01.2013 um 19:11 Uhr wurden die Feuerwehren des Ausrückebereiches West VG Lambrecht und der Rettungsdienst zu einer Personenrettung in den Staatsforst zwischen Esthal und der Landstraße 499  alarmiert. Etwa 3 Kilometer außerhalb der Gemeinde war ein Jäger beim versuchten Abstieg von einem Hochsitz aus 8 Meter Höhe abgestürzt und zog sich dabei mehrere schwere Verletzungen zu. Der Verunfallte konnte über sein Handy noch andere Jagdpächter verständigen, die dann die Rettungskräfte alarmierten und einen Einweiser stellten. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Patient durch die Feuerwehr erstversorgt und gegen die starke Kälte gesichert. Außerdem wurde die Einsatzstelle bis zum Abtransport des Verunfallten ausgeleuchtet.

Während einer Faschingsveranstaltung in der Mehrzweckhalle Esthal am 03.02.2013 gegen 02:49 Uhr kam es zu einem schweren Sturz einer Besucherin auf den Kopf. Die anwesende Brandsicherheitswache der Feuerwehr Esthal stellte die Alarmierung des Notarztes und des Rettungsdienstes und die Erstversorgung der Patientin sicher. Bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungsdienstes wurde die Person weiter durch das Personal der Feuerwehr Esthal betreut.

Am 15.02.2013 um 08:07 Uhr wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lambrecht (Ausrückebreiche Ost und West) aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person alarmiert. war ein Pkw war auf der Landstraße 499 zwischen Sattelmühle und Erfenstein auf eisglatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und auf der Seite liegen geblieben. Die Fahrerin wurde von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit, und mit leichten Verletzungen dem Rettungsdienst übergeben.

Am 18.03.2013 gegen 15:01 Uhr wurde durch die Feuerwehr Esthal, gemäß Maßnahmenplan des Landes Rheinland-Pfalz bei Stromausfällen, das Gerätehaus Esthal besetzt, um die Notfallalarmierungssicherheit für die Ortsgemeinde Esthal sicherzustellen. Nach ca. einer Stunde konnte das Problem durch die Pfalzwerke behoben werden und die Bereitschaft aufgelöst werden.

Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Lambrecht (Ausrückebereich West) wurde am 20.03.2013 um 08:08 Uhr aufgrund einer massiven Kontamination der L499 und K23 durch Betriebsstoffe alarmiert. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle und Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um Diesel handelte. Die Verunreinigungen zogen sich teilweise über die ganze Fahrbahnbreite hinweg über Lambrecht, Lindenberg bis nach Neustadt. Die Feuerwehr sicherte die Verkehrsflächen mit Hinweisschildern bis zum Eintreffen des Landesbetriebes Mobilität und verhinderte an mehreren Stellen das Einlaufen von Betriebsstoffen in die Kanalisation und offene Gewässer. Außerdem wurden die Bauhöfe der betroffenen Gemeinden verständigt, um innerhalb der Ortschaften geeignete Maßnahmen durchzuführen. Der Verursacher konnte festgestellt werden.
Insgesamt wurden im laufenden Jahr bereits 450,5 ehrenamtliche Arbeitsstunden (Einsätze, Übungen, Arbeitsdienste - ohne Veranstaltungen) geleistet.

www.feuerwehr-esthal.de

von Freiwillige Feuerwehr Esthal - Torsten Buschlinger