E s t h a l | 25.07.2013 |
Am 18.07. spendierte der VdK Ortsverbandes Esthal der Ortsgemeinde Esthal 10 Gießkannen für den Friedhof. Die Gießkannen waren mit Zotten ausgestattet. Kurz darauf verschwanden die schwarzen Ausgießer auf unerklärlicher Weise nach und nach, bis alle fort waren. Wer ein Grab pflegt, weiß, dass beim Gießen ohne Zotte sich in der frisch gerechten Erde tiefe Rinnen bilden. Gerade deshalb ist es nicht nachzuvollziehen, warum eben die Zottenklauer keine Rücksicht auf weitere Grabpfleger nehmen. Einige findige Grabgießer können sogar in den Verdacht kommen, wenn sie ihre Zotten von zuhause mitbringen, sie benutzen und gleich wieder einstecken. Nachdem in der "Rheinpfalz" am 23.Juli ein Bericht über den Zottenklau auf dem Esthaler Friedhof veröffentlicht wurde, fanden sich danach die Ausgießer peu à peu wieder ein. Nun sind an den meisten Gießkannen die Zotten wieder vorhanden.
von Harald König |