E s t h a l    07.02.2015  


Tradition und neuer Schwung - Eschdler Fasnacht die hält jung
Geselligkeitsverein feiert 3 mal 11 Jahre "Närrischer Owend"


Neu in der Eschdler Fasnacht: Onnes un der Bürgermeister
mit Bürgemeister Gernot Kuhn (2. von rechts) und Andreas Knoll als Gemeindearbeiter

Unter dem Motto "Tradition und neuer Schwung - Eschdler Fasnacht die hält jung" startete der Geselligkeitsverein seinen 33. Närrischen Owend, in bewährter Kooperation mit dem ASV. Durch das bunte Programm führten in der ersten Sitzung Gerhard Schubert und Sascha Laukus. In der zweiten Sitzung moderierte Gerhard Schubert alleine.


Führte durch das närrische Programm der zweiten Fachingssitzung
Gerhard Schubert

Ein nahezu 100 köpfiges Team aus Aktiven und Helfern boten den Gästen wieder zwei tolle närrische  Faschingsabende, bei denen sich Tanz-, Show- und Gesangsdarbietungen mit Büttenreden und Sketchen abwechselten.

Tanzen hat einen hohen Stellenwert  bei der Geselligkeitsfasnacht. Der Zulauf zu den Gruppen ist unverändert groß. So braucht sich der Traditionsverein auch weiterhin keine Sorgen um Nachwuchs  zu machen. Die zahlreichen Tanzgruppen präsentierten sich in unterschiedlichen Formationen.

Die Purzelgarde mit Emily Danner, Monja Brombacher, Luisa Boussaid, Jana Gödel, Lina Lynker, Leonie Wolf, Leonie Steil, Emely Bassler, Milena Wolf, Clara-Marie Schwaab und Charisa Knoll zeigten einen flotten Indianertanz. Einstudiert wurde der Showtanz von Maren Gödel und Aliki Ioannou.

Die Mädchen der Minigarde Hannah Asel, Nina Bleh, Maren Kaiser, Nele Knoll und Samira Krauß wurden trainiert von Sarah Datzer. Sie zeigten einen Gardetanz und tanzten mit der Teenygarde einen orientalischen Showtanz . Der Gardetanz der Teenygarde wurde von Ines Datzer, Lena Roth, Jasmin Blacke, Lara Gies, Maren Schneider, Sophie Wolf und Jule Cordes dargeboten.  Der Tanz wurde einstudiert von Madeleine Wolf und Lisa Knoll.  Trainerinnen für den gemeinsamen Showtanz waren Dora Ioannou und Stefanie Blum.

Der Gardetanz der großen Garde , einer der vielen Höhepunkte der Abende wurde dargeboten von Meryem Aydin, Stefanie Blum, Hannah Edl,  Michelle Elicker, Saskia Greif, Aliki Ioannou, Dora Ioannou, Vanessa Kaiser, Isabelle Koppenhagen, Annika Roth, Eva-Maria Schubert , Tanja Sorg, Selina Steiner, Vivien Weitzel und Madeleine Wolf. Einstudiert hat den Tanz Sarah Datzer. Zur außergewöhnlichen Super Mario  Choreografie  der großen Garde kamen noch weitere junge Damen hinzu: Annalena Reinacher, Sarah Datzer, Bianca Roth und Julia Dillschneider. Die Showtänzerinnen  wurden trainiert von Maren Gödel.

Als Gäste der ersten Veranstaltung konnte das Moderatorenteam Gerhard Schubert und Sascha Laukus die Leininger Garde von den "Derkemer Grawler" begrüßen. Sie zeigten eine eindrucksvolle Darbietung in schmucken Uniformen.

In der zweiten Veranstaltung wirbelte das siebenjährige Tanzmariechen Leonie Schoner auf der Bühne und beeindruckte das Publikum mit ihrer tollen Darbietung.

Auch die Männer können  das Tanzbein schwingen. Das bewiesen 12 gestandene Mannskerle aus dem Walddorf bei einer rasanten Vorführung rund um den Fußball. Beschwingt tanzten Sven Glöckner, Rudi Steinmüller, Peter Datzer, Markus Brombacher, Uwe Gutfrucht, Stefan Klein, Marco Wolf, Paul Wolf, Mario Wolf, Marco Bosse, Benedikt Sauer und Dietmar Kaiser. Das Männerballett des Geselligkeitsvereins wurde trainiert von Vanessa Kaiser.

Eine musikalische Showeinlage gab es von den „Laabsammler" mit Beate Kuhn, Sybille Kuhn, Gernot Kuhn, Christian Köbler, Andreas Knoll, Pascal Wolf, Christian Ziegler und Torsten Buschlinger packten wieder kritische Texte in ihre Liedvorträge. Mit ihrem bekannten Faschingshit: "Das alles ist Eschdl" endete die „Laabsammlerzeit“.

Ihren zweiten Auftritt bei der Esthaler Fasnacht absolvierten mit Bravour die Eschdler „Kastelruther Spatzen“.  Michael Datzer, Dietmar Kaiser, Marco Wolf, Mario Wolf, Paul Wolf, Marco Bosse und Sven Glöckner brachten die Halle zum Beben.

Mit dem Sketch „Die anonymen Pianischden“ präsentierten sich die jungen Wilden Christian Ackel, Janik Kaiser, Robin Ackel, Marvin Wolf, Pascal Wolf, Manuel Bosse und Philipp Stahl und ließen bei ihrer Darbietung kein Auge trocken.

In der Bütt stand Hendrik Heß aus Weidenthal. Der talentierte Jung-Büttenredner nahm bei seinem dritten Auftritt auf der Esthaler Fasnacht seine Eltern aufs Korn. Das Nachwuchstalent  in der Bütt erntete für seinen gelungenen Vortrag wieder viel Applaus.

Als Märchenerzähler kam in diesem Jahr Christian Köbler auf die Bühne.

Ein Plädoyer für Dicke hielt Karin Lambrecht in ihrem heiteren Vortrag.

Freibier hieß es bei Günther Ackel.

Viel Applaus ernteten auch Gernot Kuhn und Andreas Knoll für ihr Zwiegespräch "Onnes und der Bürgermeister".

Zahlreiche Jahresorden, von Steffi Cordes entworfen, konnten Gerhard Schubert und Günther Ackel unter den Akteuren und Gästen verteilen.

Die erste Veranstaltung fand am Samstag, den 31. Januar statt, die Wiederholung wurde am 07. Februar gezeigt.

Der Musikverein Esthal unter Leitung von Stephanie Billo begleitet musikalisch beide Faschingsveranstaltungen.

 


Musikverein Esthal
unter der Leitung von Stephanie Billo


Showtanz
Purzelgarde
mit


Märchenerzähler
Christian Köbler


Gardetanz
Minigarde
mit


Meine lieben Eltern
Hendrik Heß


Kastelruther Spatzen
mit


Showtanz
Mini- und Teenygarde
mit


Onnes und der
Bürgermeister

Andreas Knoll
und Gernot Kuhn


Leininger Garde
Derkemer Grawler
(Auftritt an erster Veranstaltung)


Tanzmariechen
Leonie Schoner
(Auftritt an zweiter Veranstalung)
mit


De Laabsammler

 


Gardetanz
Teeny Garde
mit


Plädoyer für Dicke
Karin Lambrecht


Gardetanz
Große Garde
mit


Freibier
Günther Ackel


Die anonymen Pianischden
Die jungen Wilden


Showtanz
Große Garde
mit


Männerballett des GVE


Finale mit der Hymne auf die Esthaler Vereine "Mer läwen do, in unserm Eschdl"
mit den Mitwirkenden der 33. närrische Faschingskampagne


Finale
Wir läwen do, in unserm Eschdl
Text (c) Andreas Knoll
mit

 

von Harald und Tanja König