F r a n k e n e c k | 27.11.2004 |
Gesangverein 1857
Frankeneck e.V. Diese Jahr verlegte der Gesangverein
1857 Frankeneck e.V. sein Jahreskonzert in die Vorweihnachtszeit und
stellte es unter das Motto "Hört, der Engel Lied
erschallen". Am vergangenen Samstag, dem 27.11. konnte die
Vereinsvorsitzende Dorothea Seiberth sich über einen bis auf den
letzten Platz besetzten Saal freuen. Dieses Mal setzte der Musikverein
Esthal die musikalischen Kontrapunkte und da er vor der Bühne –
Musikinstrument bei Fuß – plaziert wurde, wurden keine Sitzplätze
für Gastchöre benötigt. Der Chor hatte sich gerade warm
gesungen, da wurden von Eberhard Schwenck, Kreisvorsitzender des
Sängerkreises Neustadt, verdiente Chorsänger/-innen geehrt. Die
goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Chor erhielt
Hermann Kuntz. Dieser wurde anschließend von Dorothea Seibert wegen
seiner Verdienste um den Verein (u.a. jahrelanges Vorstandsmitglied)
zum Ehrenmitglied ernannt. Kreisvorsitzender Schwenck durfte aber
nicht nur diese außergewöhnliche Ehrung vornehmen, sondern
überreichte auch Silberne Ehrenzeichen für 25 jährige
Mitgliedschaft in einem Chor an Karin Lambrecht und Heiner Oppermann. Dass nicht nur aktive, sondern auch
passive (fördernde) Mitglieder im Verein wichtig sind, zeigte die
Ehrung von Claudia Mai (geb. Brucker), Jürgen Fuchs, Alfred Müller,
Hans Keller für 25 Jahre Mitgliedschaft und Ronald Bohn für 40
Jahre. Der Musikverein Esthal setzte danach,
ausnahmsweise unter der Leitung von Josef B. Histing, seine ersten
Höhepunkte mit der "Hannover Hymn" und "Morning has
broken". Der Gesangverein präsentierte an
diesem Abend auch einen "kleinen Chor". Dieser hatte zur
Aufgabe die englischsprachigen Titel des Abends zu übernehmen. Eine
Idee, die es wert ist weiter verfolgt zu werden. Schließlich hat der
Chor zahlreiche junge Chormitglieder und sollte sich bemühen auch auf
der Seite der Konzertbesucher eine solche Altersmischung zu erreichen
und zu erhalten. Leider befanden sich im Repertoire des
Gesamtchors ebenfalls viele fremdsprachige Titel, was von vielen
Gästen bedauert wurde. Es war ein angenehmer Abend, was sich schon
daran zeigte, dass nach Ende des offiziellen Teils kaum jemand gleich
nach Hause ging
von Ewald
Metzger
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