F r a n k e n e c k  16.08.2005  
Gemeinde  Frankeneck

„Dieter frier die Kerwe ein !“
... und die Frankenecker Kerwe wurde doch wieder traditionell eingegraben


Blick in die "Vergnügungsmeile" der Kerwe

Vom 13.-16.08. fand auf dem Frankenecker Place des Thuits das höchste Fest des Jahres statt : Die Kerwe 2005. Weil die Kerwetage außergewöhnlich kalt waren – Sonntag und Montag auch noch mit ständigem Regen – stand die Kerwerede unter dem Motto „Die kälteste Kerwe seit vielen Jahren“ und passend angezogen ließ Karl Marx das vergangene Jahre Revue passieren. Er stellte fest, dass nichts passiert war. Er führte auch einige Beispiele von nicht stattgefundenen Vorfällen an und lud das Publikum zum Mitsingen ein. Nachdem auch das Kerweabschiedslied vielstimmig gesungen war, forderte Marx den mittrauernden Dieter Kropf mit obigem Spruch auf, die Kerwe einzugraben.

Jetzt war das Wetter wirklich nicht berauschend – besonders Sonntag und Montag litten unter den Wetterbedingungen – aber einige Tage/Zeiten/Angebote waren gut besucht. So gab es am Samstag wenige freie Plätze in den Pavillons auf dem „Festplatz“ und Bar der 1. Mannschaft war gut besucht. Am Dienstag zur Kerwebeerdigung mussten sogar noch Tische und Bänke nachträglich aufgestellt werden. Die Heringsportionen waren schon vor der Beerdigung ausverkauft (98 Portionen).


Kerweredner Karl Marx (rechts) und Beigeordneter Jürgen
             Schlupp (links) begrüßen die Kerwebesucher

Passend gekleidet erschien Kerweredner Karl Marx (li.) zur Kerwerede. 
Dieter Kropf (links) hat sich mit Glühbier eingedeckt.


Die "Trauergemeinde". 
Von links: Daniela Lacy, Brigitte Marx und Ruth Groß

von Ewald Metzger