Nikolaus von Myra (lebte
in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts) als Namensgeber
des Vereins und ein 25-jähriges Vereinsjubileum, was lag da näher
dieses am 06. Dezember zu feiern?
Der gleichnamig katholische
Familienverein (Nikolausverein) in Frankeneck eröffnete das Fest
mit einem besonderen Gottesdienst in seinem Pfarrzentrum. Zusätzlich
zum Orgelspiel sorgte eine Drehorgel und eine Posaune für musikalische
Abwechslung.
Die Drehorgel wurde
gespielt vom Geschäftsführer des Pfarrverbandes Matthias Löcher
und in die Posaune blies Gemeindereferent Christian Eiswirth,
welcher auch an der Orgel den Gesang der Kirchengemeinde begleitete.
Pfarrer Neumer wählte
für seine Predigt das Gleichnis vom Sauerteig (Matthäus 13,33),
wo Sauerteig eine wesentlich größere Menge Mehl säuerte. Dadurch
wird Brot dann geschmackvoll, groß und einige Zeit essbar.
Zwei deutliche Beispiele
hatte der Pfarrer mitgebracht. Für 1 Pfund Mehl benötigt man nur
3,5 Gramm Sauerteig. Im täglichen Leben sind die engagierten Mitmenschen,
welche sich um andere kümmern, für andere da sind, der "Sauerteig
des Lebens". "Der Nikolausverein ist dies für Frankeneck", so
Pfarrer Neumer.
Im Anschluß an den Gottesdienst
kamen die Kinder (auch in den Erwachsenen) zum Zug denn es wurde
zur Nikolausfeier geladen. Bei besinnlicher Tischdekoration wurden
weihnachtliche Lieder gesungen, Punsch getrunken, Gebäck genascht
und auf den Nikolaus gewartet.
Musikalisch unterstützt
wurde der Gesang durch Daniela Lacy und Sabine Oppermann, welche
auf der Flöte die Melodien vorgaben und den Gesang begleiteten.
Bischoff Nikolaus verteilte
dann seine Geschenke an kleine und große Kinder, bedankte sich
auch bei einigen Erwachsenen mit süßen Kleinigkeiten und erfreute
sich an den Gedicht- und Musikvorträgen der Kinder.
|
Der
Frankenecker St. Nikolaus
Die Kinder tragen Ihre Gedichte vor und warten auf ihre Belohnung
Matthias
Löcher (links) Christian Eiswirth (rechts)
Daniela
Lacy (li.) und Sabine Oppermann (re.)
beim Liedvortrag
|