F r a n k e n e c k  07.09.2008  


Ein ökumenischer Gottesdienst füllt die protestantische Kirche in Frankeneck
Protestantische Kirchengemeinde Weidenthal-Frankenstein überbringt ein Motivationsgeschenk


Ein seltener Anblick in Frankeneck
Die protestantische Kirche ist gut besucht ohne dass man einen hohen Kirchenfeiertag begeht.

weitere Bilder vom ökumenischen Gemeindfest

Das ökumenische Gemeindefest in Frankeneck begann am vergangenen Sonntag morgen mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der protestantischen Kirche. Pfarrerin Friederike Reif, Pfarrer Rudi Job und Pfarrer Franz Neumer leiteten den Gottesdienst unterstützt von Gemeindeassistentin Anja Sachs und den zahlreich anwesenden Kindern. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom protestantischen Kirchenchor Frankeneck.

Als besonderen Gast durfte die Kirchengemeinde Liudmyla Kovba aus Uschgorod (Ukraine) begrüßen. Sie studiert mit einem Stipendium des Diakonischen Werkes der EKD in Kaiserslautern und wird von Pfarrer Job betreut.


Die Kinder gestalten das Themenplakat des Gottesdienstes
          Gemeindereferentin Anja Sachs (links hinten) und Pfarrerin
          Friederike Reif (rechts) begutachten das Werk

Thema des Gottesdienstes waren die Hände, welche nicht nur „reden“ können, sondern auch schützen, stärken, Halt geben und so zum Tagesmotto hinführten „In Gottes Hand geborgen“ (Psalm 139,5).

Die Hände, welche üblicherweise zusammen arbeiten, waren auch eine gerne genutzte Überleitung zum Besuch einer Delegation der Kirchengemeinde Weidenthal/Frankenstein unter der Führung von Pfarrer Frank Wiehler, welche mit ihrem Besuch die Zusammenarbeit innerhalb des Dekanats fördern und ins rechte Licht rücken wollten.

Dabei war ihr Gastgeschenk ein Ausdruck des eigenen Gemeindefestes. Dieses ging unter dem Motto „Auf Achse“ über die Bühne und demonstrierte, was eine Kirchengemeinde so alles bewegt. Auf einem Wagenrad hat die Nachbargemeinde einige Formen dieser „Bewegungen“ plakativ dargestellt.

Die Abordnung aus Weidenthal unter der Führung von Pfarrer
          Frank Wiehler (Bildmitte) überreicht ihr Präsent.

Bewegung gab es auch beim Mittagstisch. Obwohl doppelt soviel wie beim letzten Fest eingekauft war, gab es kurz nach zwölf Uhr nur noch Bratwurst oder Salat, so dass insbesondere die späteren Besucher frühzeitig auf Kaffee und Kuchen umgestiegen sind,.auch da „praktisch ausverkauft“ gemeldet werden konnte.

Bewegen konnten sich insbesondere die Kinder (klein und groß) bei einem kleinen Spielparcours oder sich künstlerisch betätigen und individuelle Buttons entwerfen Außerdem sorgten die beiden Kirchenchöre – sowohl von Neidenfels wie auch von Frankeneck – und der protestantische Kinderchor unter der Leitung von Dorina Schmidt beziehungsweise von  Lilli Wolf (Neidenfels) mit ihren Gesangsbeiträgen für weitere Abwechslung.

 

von Ewald Metzger