Turnverein Frankeneck
20 Jahre Kirchengesang mit der gleichen Chorleiterin
Protestantischer Kirchenchor Frankeneck feiert zwei Jubiäen
Der aktuelle Kirchenchor
Musik und Gesang gab es schon in den ersten christlichen Gemeinden, berichtete Pfarrerin Friederike Reif am vergangenen Sonntag in ihrer Predigt zum 20-jährigen Jubiläum des protestantischen Kirchenchors Frankeneck. Die Musik verbindet die Menschen, verbindet die Menschen mit Gott und der Gesang transportiert die Worte Gottes auch in Bevölkerungsschichten, die weder lesen noch schreiben können – und dies war am Anfang der christlichen Geschichte sicher sehr lange der Fall.
Auch die Geschichte des Kirchenchor-Gesangs ist in Frankeneck länger als 20 Jahre, aber dann ließ die Begeisterung nach und der Chorgesang „schlief ein“ bis vor 20 Jahren Dorina Schmidt den heutigen Kirchenchor gründete und seither ununterbrochen betreut, ja ihre musikalischen Aktivitäten in der Kirchengemeinde noch ausbaute und einen Kinderchor ins Leben rief. Als Dank für die 20-jährige Tätigkeit erhielt sie sowohl von Pfarrerin Reif wie auch vom Chor ein „natürliches Geschenk“. Dem Chor übergab die Pfarrerin noch einen Gutschein für einen Notensatz als Dank für die Mühen. Heiner Oppermann war der einzige offizielle Gastredner, er überbrachte der Vorsitzenden des Chors, Simone Fränzel, die Glückwünsche der katholischen Kirchengemeinde.Weitere Gratulanten gab es wohl nur „auf dem kleinen Dienstweg“.
Gesanglich stand an diesem Samstag der Erwachsenenchor im Zentrum des Interesses.
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Heiner Oppermann überreicht als Vertreter der katholischen
Kirchengemeinde ein kleines Präsent an Simone Fränzel (Vorsitzende des
Chors) |
Mit Liedern vom ersten Tag bis heute gestaltete der Chor die musikalische Begleitung des Festgottesdienstes. Dieser hatte sich ebenfalls in den Dienst des Gesanges gestellt und behandelte die Bedeutung des Gesangs im Glauben.
In der gut gefüllten Kirche verabschiedeten die Besucher den Chor mit stehenden Ovationen und freuten sich. ihn anschließend vor der Kirche noch einmal zu erleben und zum anderen sich mit den Sängerinnen unterhalten zu können.
von Ewald Metzger
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