F r a n k e n e c k | 11.08.2009 |
Gemeinde Frankeneck Um etwas mehr als eine halbe Stunde hatte sich Noch-Bürgermeister Hans Seiberth bei seiner diesjährigen Begrüßungsansprache in der Talpost verschätzt. Er war der Meinung, dass man am Kerwesonntag in Frankeneck spätestens um 12 Uhr seinen „Mittagstisch“ bestellen muss, um noch einen zu erhalten. Das letzte Sonntagsgericht konnte aber noch 30-40 Minuten später bestellt werden. Vorteil für den Anbieter : Das Essen war ausverkauft. Für das leibliche Wohl sorgt seit vielen Jahren der Turnverein 1892 e.V. Frankeneck, welcher gemeinsam mit der Gemeinde Frankeneck und einigen örtlichen Vereinen auch als Veranstalter fungiert. Alle dürften dieses Jahr mit zufriedenen Gesichtern am Dienstag Abend die Kerwe beerdigen, schließlich ließ das Wetter, wie auch der Besuch oder die Organisation nur wenige Wünsche offen. Am Samstag jedenfalls wurden noch zusätzliche Tische und Bänke aufgestellt und Karl Marx konnte viele auswärtige Gäste begrüßen. In seiner Ansprache verriet er einige „Dorfgeheimnisse“ und forderte dann „Dieter grab' die Kerwe aus“. Dieser fand die Kerwe in ihrem sandigen Grab auch wieder und trug sie gemeinsam mit Karl Marx und dem zukünftigen Bürgermeister Jürgen Schlupp zu den Besuchern. Die Abteilung „Dance-4-fun“ des TV Frankeneck erhielt viel Applaus für ihren Tanzvortrag und machte neugierig auf den nächsten Musicalabend. Die Bar der TV-Jugend hat nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt und war Anziehungsmagnet der Jungen und Junggebliebenen im Tal. Das Tanzparkett hätte man sich noch etwas voller vorstellen können, auch im zweiten Jahr seiner Existenz muss noch nicht angebaut werden, aber man kann ja auch sitzend die Musik von „Open End“ genießen. von Ewald Metzger
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