F r a n k e n e c k  18.06.2011  

Gesangverein 1857 Frankeneck
Das Herz der Zuhörer wurde auch in der Festhalle erwärmt
Der Serenadenabend des Gesangverein wurde unter ein schützendes Dach verlegt


Gesangverein Frankeneck

Diese Jahr musste die Hof-Serenade des Gesangverein 1857 Frankeneck e.V. wetterbedingt in der Festhalle stattfinden. Die Vorsitzende Christel Herrmann schlug in ihrer Begrüßungsrede den Bogen von der Serenade (abendliches Ständchen), zum Inhalt eines Ständchens (Liebeslied) und dessen Funktion (das Herz zu erwärmen). Genau dieses wollten die Chöre an diesem Abend an diesem Ausweichort auch erreichen – und haben es weitestgehend auch getan. Ob der Gesangverein von den Capri-Fischern sang oder der Kinderchor „Crescendo“ die Gute-Laune-Melodie intonierten, der protestantische Frauenchor „Cantilena“ sein stimmungsvolles „Adiemus“ anstimmte oder der Gesangverein Volkschor 1951 Birkenheide e.V. seine täglichen Sorgen zählte, es wurden die Gefühle der Zuschauer angesprochen.


Kinderchor Crescendo - Weidenthal

 


Prot. Frauenchor Cantilena Frankeneck

Nachdem man in der Festhalle darauf verzichtete die vorhandene Bühne für die Vorträge zu benutzen, sondern in der Halle die transportable Bühne aufgebaut und die Tische strahlenförmig, von der Bühne ausgehend, angeordnet hatte, entstand so etwas wie Gemütlichkeit. Die Halle wirkte nicht so unendlich groß. Der Nachteil war allerdings, dass die äußersten Tischreihen nicht den kompletten Chor hörten, sondern leider hauptsächlich den linken oder rechten Flügel des Chors.


Gesangverein Volkschor 1951 Birkenheide

Das hinterte die Kinder des Kinderchors nicht daran stimmgewaltig zu singen „Gell da guckst Du, ruckzuck ist die Tüte leer“ und das vollste Verständnis aller Erwachsenen hatten. Die zweite Hälfte der Zugaben. Sowohl „Cantilena“ wie auch „Crescendo“ mussten Überstunden machen und eine Zugabe singen. Das Catering durch den Verein war gewohnt professionell und der angebotene Flammkuchen war der Renner. Die Abnehmer saßen geduldig in der Schlange und warteten auf ihre Bestellung.

 

von Ewald Metzger