F r a n k e n e c k | 16.08.2011 |
Gemeinde Frankeneck
„Die Kerwe war schee, awwer jetzt muss se geh“, so sang Karl Marx und die ganze Trauergemeinde zum Abschied der Frankenecker Kerwe. Weinend wurde sie zu Grabe getragen und Dieter Kropf musste aufpassen, dass er das Gebiss nicht mitbegräbt. Ein herrenloses Gebiss auf der Kerwe ? Tatsächlich, davon erzählte Karl Marx und wie er es nach diversen Anproben der Gemeinde übergeben hat, wo es bei Jürgen Schlupp abgeholt werden kann. Interessanter, weil für ein breiteres Publikum, sind die Pläne der AH (Alte Herren) für ihre Spielerwerbung. Die Abteilungsleitung verspricht, dass nach dem Training eine junge Frau mit zum Duschen kommt. Jetzt kommt der Haken : Die Dame ist nicht bei jedem Duschen dabei, sondern nur manchmal, dem Zufall geschuldet, vielleicht auch nur sehr selten. Wer es überprüfen möchte, muss jetzt jedes Mal zum Training kommen. Man kann auf den nächsten Bericht der Abteilungsleitung bei der kommenden Generalversammlung gespannt sein, ob Trainingsfleiss und Spielerzahl deutlich gestiegen sind.
Dieses Jahr bedankte sich „de Karl“ bei den Nachbargemeinden Lambrecht und Neidenfels, dass diese das schlechte Wetter von Frankeneck ferngehalten haben und die Gemeinde das schöne Wetter gerne nach Esthal weitergibt. Ein Wunsch, der leider nicht ganz in Erfüllung gegangen ist. Das Kerwekomitee war jedenfalls mit dem Verlauf zufrieden und bedankte sich mit einem funkelnden Abschied bei der Kerwe und den zahlreichen Gästen.
von Ewald Metzger
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