F r a n k e n e c k | 17.10.2012 |
Nach einer Bauzeit von einem Jahr ist soweit: Dank DSL (Digital Subscriber Line) können die Bürger in Frankeneck jetzt schneller im Internet surfen, E-Mails verschicken oder Musik herunterladen. Insgesamt rund 300 Haushalte verfügen über neue Auffahrten mit Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde auf die weltweite Datenautobahn. Beauftragung: Telekom Shop Neustadt/Weinstraße Die Ortsgemeinde Frankeneck und die Telekom haben im vergangenen Jahr einen Kooperationsvertrag zur Verbesserung der Internet-Anbindung geschlossen. Die Kommune hat sich bereit erklärt, einen Teil der Ausbaukosten zu übernehmen. „Ein schneller Internetanschluss ist unverzichtbar, deshalb ist das ein wichtiger Schritt für die Zukunft von Frankeneck“, sagt Ortsbürgermeister Jürgen Schlupp zur Inbetriebnahme des DSL-Netzes. „Der Netzausbau in ländlichen Regionen ist meistens mit großen Investitionen verbunden“, sagt Wolfgang Frey, regionaler Ansprechpartner der Telekom für den DSL-Ausbau von Frankeneck. „Allein ein Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau kostet bis zu 70.000 Euro. In vielen Fällen sind wir daher bei den Baukosten auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen. Die betroffenen Kommunen tragen ihren Anteil an den Baukosten vor Ort. Die Telekom bringt in die Partnerschaft ihre weltweite Infrastruktur ein, die Frankeneck mit dem globalen Netz verbinden. Hinzu kommen in den Folgejahren erhebliche Kosten für Betrieb und Wartung dieser Infrastruktur, die allein von der Telekom getragen werden.“ Das Unternehmen hat bundesweit bereits über 3500 DSL-Ausbaukooperationen mit Gemeinden geschlossen. Jedes Jahr investiert die Telekom mehrere Milliarden Euro in den Netz-Ausbau. Jede Stunde wächst das Telekom-Glasfasernetz um eineinhalb Kilometer. Trotz des enormen Aufwands treibt die Telekom den Ausbau von schnellem Internet auf dem Land seit Jahren voran. „Weil wir wissen, dass ein schneller Internetzugang auch in ländlichen Regionen ein immer wichtigerer Standortfaktor ist“, sagt Frey.
Pressemitteilung Deutsche Telekom AG |