F r a n k e n e c k | 19.07.2013 |
Kita Spatzennest
Für drei Mädchen und einen Jungen hieß es am 19. Juli, von der Kita Spatzennest Abschied zu nehmen. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Es gab bunten Kuchen vom “Planeten Wupp” und Schoko-Kirsch-Muffins. Danach durften alle Kinder zunächst ins Freigelände zum Spielen. In dieser Zeit stellten Erzieherin Conny Kraemer und Praktikantin Sandra Buß im Gruppenraum einen Stuhlkreis und einen Tisch mit den Schultüten und Abschiedsgeschenken für die Schulanfänger bereit. Nun wurde die Abschiedsfeier wieder im Gruppenraum fortgesetzt. Die vier zu verabschiedenden Kinder warteten im Vorraum, bis alle anderen auf ihren Stühlen saßen. Dann folgte für sie unter Anleitung von Conny Kraemer der “Einmarsch”. Sie setzten sich in die Mitte des Stuhlkreises und sangen ihr “Schulanfängerbegrüßungslied”, mit dem sie jede Vorschulstunde während der Schnupperwoche in der Grundschule Neidenfels begonnen hatten. Der Text des Liedes lautete: “Wir stellen uns vor, ganz rucki zucki. Anschließend durfte jeder Schulanfänger seinen Schulranzen, der vor seinem Stuhl bereit stand, samt Inhalt zeigen, was natürlich eine großen Sache war. Die Krönung waren eine Ohrenkönig-Urkunde und eine Schultüte mit einem Abschiedsgeschenk, die von Conny Kraemer an die drei Mädchen und den Jungen überreicht wurden. Zum Dank sangen diese nun noch das “Schulanfängerabschiedslied” mit dem Text: “1,2,3,4 - Seid ihr denn noch hier? 5,6,7,8 - Jetzt wird Schluss gemacht. Es folgte sodann die Verabschiedung von “Wuppi” und er wurde nun in seinen “Flugkoffer “ eingepackt. Den Koffer stellten die Kinder auf die Treppe vor der Kita ab. Nach einigen Minuten hörten die Kinder ein Geräusch und als sie nachschauten, war der Koffer verschwunden. Offensichtlich hatte ihn “Wuppix”, der Vater von Wuppi und König des Planeten Wupp, abgeholt. Weil alle Vorschulkinder so toll mit Wuppi gelernt hatten, hinterließ Wuppix für jedes eine Wuppi-Fingerpuppe als Andenken an die Vorschule. Dazu erhielten sie noch ein Kreisspiel, das sie sich selbst aussuchen durften. Damit endete die kleine Feier und für die vier Kinder die Kita-Zeit. Mit guten Wünschen und Streicheleinheiten wurden sie schließlich in die “Freiheit” entlassen.
von Heiner Oppermann |