Gemeinde Frankeneck

Gut besuchte Senioren-Weihnachtsfeier
Gemeinde Frankeneck hatte ihre Seniorinnen und Senioren eingeladen

Blick in den Saal

Sehr viele Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung von Ortsbürgermeister Jürgen Schlupp ins Dorfgemeinschaftshaus, um eine schöne Weihnachtsfeier zu erleben. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn durften die Gäste zunächst ausgiebig Kaffee und ein reichhaltiges Kuchenbüffet genießen.

Im Anschluss konnten sie einige bekannte Weihnachtslieder singen, die Heiner Oppermann mit seiner Gitarre begleitete.  Dorle Seiberth trug eine Weihnachtsgeschichte vor, die alle etwas nachdenklich stimmte. Es ging um einen kleinen  Karton, den ein Mädchen von seiner Oma geschenkt bekam.  Der Karton war sichtbar leer, enthielt aber nach den Worten der Großmutter etwas, was man nicht sehen oder berühren konnte, nämlich Liebe.

Heiner Oppermann beklagte in einem Gedicht den Stress und die Hetze, die den Weihnachtsfrieden stört und den eigentlichen Sinn der Weihnacht verdeckt. Hans Seiberth brachte mit seinem Mundartgedicht von Paul Tremmel über Adam, den “erschde Dappschädel” alle zum Lachen.

Nach einer weiteren Singrunde erschien schließlich Bischof Nikolaus persönlich mit seinem Stab und goldenen Buch, um zu “seinen lieben Frankenecker Senioren und Seniorinnen” zu sprechen.  Er hatte viele gute Worte für sie alle, ermahnte sie aber auch:”Macht dem göttlichen Kind Herzen und Türen auf. Dann ist voll Sinn euer Lebenslauf”.  Alle freuten sich über den Besuch des hohen Gastes. Die Freude steigerte sich noch, als der Bischof gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Schlupp und seinem Beigeordneten Björn Ullrich  jedem Besucher einen eigens gestalteten Kalender für das neue Jahr 2014 mit Bildern aus Frankeneck als Geschenk der Gemeinde überreichte.

Mit guten Wünschen für einen besinnlichen Advent und eine gesegnete Weihnacht verabschiedete sich schließlich Bischof Nikolaus und verschwand in der Dunkelheit.  Die Weihnachtsfeier war natürlich auch eine gute Gelegenheit für freudiges Wiedersehen und ausgiebige Gespräche. So kam jeder auf seine Kosten und man hörte bei der Verabschiedung immer wieder die Worte: “Es war heute wieder so schön!”

Ortsbürgermeister Jürgen Schlupp bei seiner Begrüßungsrede

Bischof Nikolaus bei seiner Ansprache

von Heiner Oppermann