Protestantischer Frauenchor CANTILENA Frankeneck
Der Blick nach oben begleitet Serenadenkonzert
Weitere Veranstaltung zum 25-jährigen Vereinsjubiläum

Die vereinigten Chöre des Abends

        
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Das Serenadenkonzert des protestantischen Frauenchors Cantilena stand unter keinem guten Stern. Über Tag immer wieder Regenschauer, der Himmel bewölkt, und trotzdem entschied sich der Chor das Serenadenkonzert auf dem Place des Thuits in Frankeneck auszurichten und nicht in die Esthaler Sporthalle auszuweichen. Von „Bella Italia“ singt man besser unter freiem Himmel und mit grünen Bäumen im Hintergrund. Die ersten Liedvorträge waren noch durch „erhöhte Luftfeuchtigkeit“ beeinflusst, aber spätestens mit den Gästen aus Esthal kam italienischer Flair auf den Platz. Der Place des Thuits war geprägt von den italienischen Nationalfarben grün – weiß – rot auf den Tischen, den Sonnenschirmen und auch bei der Bekleidung der Sängerinnen und Sänger - und der Regen hörte auf. „Rom“ von der Gruppe „Dschingis Khan“ und „Zuppa Roma“ von „Schrott nach 8“ hörten sich so richtig nach Italien an (beides arrangiert von Dorina Schmidt).

Die Gäste aus Esthal bestanden aus dem jungen Chor „Vocal Cords“ des MGV Esthal und dessen Männerchor. Unterstützt wurden die drei Chöre dann noch vom Gesangverein Frankeneck, der nicht nur mitsang, sondern auch für die Bewirtung sorgte und beim Auf- und Abbau maßgeblich beteiligt war. Der kleine Frauenchor Cantilena hätte dies nie alleine stemmen können und deshalb bedankte sich Chorleiterin Dorina Schmidt beim GV Frankeneck für dessen Unterstützung.

Dorina Schmidt war an diesem Abend nicht nur als Chorleiterin des Frauenchors und der beiden Esthaler Chöre gefragt, sie führte auch durch das Programm. Dabei stellte sie die einzelnen Liedtitel vor und unterhielt die Gäste auch mit kleinen Pointen, Witzen, Anekdoten mit Bezug zu Italien und seinen Bewohnern. Zu den Liedbeiträgen gehörten viele bekannte Titel, wie z.B. „La pastorella“, „Capri Fischer“ (beide MGV Esthal), „Santa Lucia“, „Arrividerci Hans“ (GV Frankeneck), „Tornero“ und „Felicita“ (Cantilena).

Passend zum Thema gab es als „Hauptgericht“ an diesem Abend Pasta und italienischer Salat und statt Kaffee Espresso. Dann war der Konzertabend vorbei und es war immer noch kein weiterer Tropfen vom Himmel gefallen, so dass Barbar Kehl als Vereinsvorsitzende des Frauenchors die anwesenden Gäste noch zu einem gemütlichen Abend einlud. Zum Abschied sangen die vereinigten Chöre „Time to say good-bye“.

Der Place des Thuits vor Konzertbeginn

von Ewald Metzger