Besuch der Sternsinger

     
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Beim Frankenecker Neujahrsempfang verzichtete Ortsbürgermeister Jürgen Schlupp auf die namentliche Begrüßung der Honoratioren genauso wie auf Ehrungen verdienter Mitbürger oder einen Blick auf die aktuellen Dorfgeschehnisse. Diese gesparte Zeit sollte für das anschließende Gespräch der anwesenden Frankenecker Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Schlupp ging kurz auf überregionale Ereignisse der letzten zwölf Monate ein, bekannte „wir sind Charlie“ und wünschte den Anwesenden ein gutes neues Jahr.

Kaplan Jujugiri Balaswamy erinnerte im Namen der beiden Kirchengemeinden an die „guten Zeiten und schwierigen Wegstrecken“ des Jahres 2014 und blickte besonders auf die große kirchliche Aufgabe in der Verbandsgemeinde, die Umstrukturierung der Pfarrgemeinden im Tal.

Die Schlussworte sprach Heiner Oppermann und von dem Gefühl nicht allein gelassen zu sein. Diese Sicherheit wünschte er besonders den Vertretern der kirchlichen Gremien, die entweder 2015 neu gewählt werden, oder mit Helga Mechnig und Angelika Klein-Agne als Ersatzpresbyter in der protestantischen Kirchengemeinde schon gewählt wurden.

Der protestantische Frauenchor Cantilena umrahmte und gestaltete mit seinen Liedvorträgen den offiziellen Teil des Empfangs. Die Sternsinger hatten traditionell das „letzte Wort“ und verkündeten zum letzten Mal in diesem Jahr die Botschaft vom göttlichen Kind. Anschließend konnten noch diejenigen ihr Schärflein zur Spendensammlung beitragen, die bei den Sternsinger-Besuchen nicht erreicht werden konnten.

Der offizielle Teil ist vorbei, die Gläser werden gefüllt, der gemütliche Teil kann beginnen

von Ewald Metzger