Der 20. August war für die katholische Kirchengemeinde und Kaplan Allam ein Tag der Trauer und der Freude. Traurig sind alle, weil Kaplan Allam die
"Neumer"-Gemeinden verlässt. Es war aber auch eine Freude zu sehen
wie viele Gemeindemitglieder und „Offizielle“ zur Verabschiedung gekommen waren. Außerdem freuten sich sicher alle für Kaplan Allam über die Gelegenheit in einer neuen Gemeinde mit anderen Strukturen weitere Erfahrungen sammeln zu können.
Wie Pfarrer Franz Neumer in seiner Abschiedsrede berichtete, ist diese wesentlich größer und komfortabler ausgestattet
- besonders ein Gemeindezentrum sei dort vorhanden, was Pfarrer Neumer auch in Lambrecht
gerne hätte.
Die Abschiedsreden, mal länger, mal kürzer, zeichneten ein umfassendes Bild des Kaplans. Ruhig, gelassen, liebenswürdig, bescheiden, ein treuer Freund, verlässlich, immer einsatzbereit waren nur einige von vielen Attributen, welche von den Rednerinnen und Rednern
dem scheidenden Kaplan Allam zugeordnet wurden. Auch die Originalzitate aus den Kirchengemeinden sprachen Bände : „Er hat gut gepredigt“, „Des is ener zum
Knuddle“.
Kaplan Allam musste gestehen, dass er schon viele Abschiedsreden (auf Beerdigungen) gehalten habe, seine eigene ihm aber sehr schwer falle. Er habe aber als junger Priester gelobt „ich bin bereit“ und er ist jetzt auch bereit die neue Herausforderung anzunehmen. Er habe keine Angst vor der neuen Stelle, denn er sei die vergangenen drei Jahre hier gut vorbereitet worden. Sein Dank sei so vielfältig,
dass er trotz einer langen Liste von Namen nicht alle erwähnen könne. |
Abschiedsrede
Pfarrer Franz Neumer
Kaplan Allam sagt Danke für die schöne
Zeit in den "Neumer" - Pfarreien
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