L a m b r e c h t  ( P f a l z )  27.04.2007  

Regionale Schule Lambrecht (Pfalz)
EIRENE oder Der Frieden
Theateraufführung in der Regionalschule

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Die Theater Company der Regionale Schule Lambrecht (Pfalz) unter der Leitung von Konrektorin Christine List präsentierte in diesem Schuljahr,am Freitag den 27.04.2007 ihre modern überarbeitete Fassung von "EIRENE", einer altgriechischen Komödie.

Geschrieben von Aristophanes wurde "EIRENE" im Jahre 421 vor Christus in Athen uraufgeführt und ist damit eines der ältesten Theaterstücke unseres Kulturkreises. Faszinierend war für die Schüler vor allem die Aktualität des Themas, denn schon damals ging es hauptsächlich um Krieg und Frieden.

Rund 40 Schüler der 6. - 10 Klasse inszinierten die Komödie mit großem Engagement. Das Theaterstück beginnt mit kriegerischen Handlungen auf der Erde. Die Menschen leiden Not, die Bauern können ihre Felder nicht bestellen, da sie immer wieder in den Krieg ziehen müssen. Trygaios, ein Weinbauer aus der Pfalz entschließt sich in den Himmel zu fliegen. Dort will er die Götter um Frieden auf Erden bitten.

Trotz des Flehens seiner Töchter, sie nicht zu verlassen, fliegt Trygaios auf einem Riesenmistkäfer zum Himmel. An der Himmelspforte erwartet ihn Hermes, der Götterbote, der ihn erst nach Bestechung einlässt. Jedoch, die Götter sind ausgezogen. Sie haben die Menschen verlassen, weil diese nach ihrer Meinung sich nicht wirklich nach Frieden sehnen.

Der Kriegsgott Polemos bewohnt nun den Himmel. Die Friedensgöttin "EIRENE" hat er tief in ein Loch gesperrt, das er mit riesigen Felsbrocken verschlossen hat. Aus einem Versteck kann Trygaios beobachten, wie Polemos die Staaten zu Mus zerstampfen will. Zum Glück fehlt ein Stößel und auch der Gehilfe des Kriegsgottes, Panik, kann keinen beibringen. So verschwindet Polemos tobend, um sich selbst einen Stößel herzustellen.

Nun galt es die verbleibenden Zeit zu nutzen, um die Friedensgöttin aus ihrem Verlies zu befreien. Und nun, im letzten Moment bevor Polemos die Erde ganz zerstören kann, gelingt es Trygaios alle Völker zusammen zu bringen und die Friedengöttin zu befreien.

Wie in den Theater der Antike üblich, teilten sich verschiedene Darsteller eine Rolle. So spielten die Rolle des Tygaios 7 Personen. Der Wechsel wurden unauffällig durch Handauflegung und Übergabe eines Hutes realisiert. Hermes der Götterbote hatte für die Zuhörer sichtbar eine Gesichtsmaske auf und wurde von 3 Personen abwechselnd verkörpert.

Auch in diesem Jahr gab es eine musikalische Einlage der Schulband und des Wahlpflichtfaches Musik Kl. 9 geben. Es war ein unterhaltsamer Theaterabend im "Sporthallenwerktheater"

 

Es wirken mit:
In den Rollen:
Trygaios der Bauer verschiedene Personen:
Jan Sebastian Ziener - Christina Becher - Fatma Daglakiran - Bianca Streb - Madleine Nedwed - Janina Jausel - Aylin Cicek
Hermes der Götterbote verschiedene Personen: - Adelina Schulz - Madleine Nedwed - Aylin Cicek

Weitere Rollen:
Florian Dietrich und Bernhard Bröder als Stallknechte
Lena Hans und Christina Bleh als Töchter des Trygaios
Sarah Zimmermann als Bittsteller für das Volk
Janina Jausel als Sklave Panik
Sarah Datzer als Eirene die Friedensgöttin
Angelique Steiner, Isabell Abel, Sabrina Roth, Philllip Kasenzer, Jessica Uhly als Volk
Der Kriegsgott Polemos wurde von Adelina Schulz gespielt.

Schulbandband:
Schlagzeug Florian Sperber
Keyboard Jérôme José
Gitarre Steven Reubig
Sängerin Elena Maier
Sängerin Sarah Laubscher
Sängerin Jasmin Eisenbast

Liedeinlagen: Elena Mayer - Miriam Neusüß - Saskia Schmitt - Stefanie Koch - Yasmin Temizalay - Jana Hoffmann - Aylin Kertz - Sarah Laubscher - Katharina Karl - Miriam Fawaz

Bühnenbild: Wahlpflichtfach Kunst unter der Leitung von Anita Weitzel
Musik: Axel Thirolf WPF Musik Kl.9 ,Carsten Böckmann Schulband
Technik: Peter Clemens


Gesamtleitung: Christine List - Konrektorin



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