L a m b r e c h t 13.11.2011

Pfälzerwald Verein OG Lambrecht
PWV Ortsverein Lambrecht wandert ins Sauermilchtälchen
Natur, Historie und Bewegung an der frischen Luft – was will man mehr ?


Gruppenbild vor dem Abenteuerspielplatz des Naturfreundehauses "Am Steigekopf"

Lambrecht im Nebel und trotz feuchter Kälte war gegen 10 Uhr am Sonntag morgen Betrieb auf dem Tuchmacherplatz in Lambrecht. Der örtliche Pfälzerwaldverein traf sich zur Wanderung in das Sauermilchtälchen. In einem langen Konvoi, angeführt von Ursula und Friedhelm Klein, fuhr man zur Villa Ludwigshöhe, um dort hinter der Talstation der Rietburgbahn in das Tal hinabzusteigen.Vorbei an der Siegfriedschmiede wanderten die Naturfreunde zum Hilschweiher.

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Der Hilschweiher im Herbst

Die Siegfriedschmiede

Die Siegfriedschmiede wurde 1688 von der  Familie Gienandt erbaut und bis 1942 ununterbrochen als Wappenschmiede betrieben. Seit 1787 ist sie auch als Gaststätte nachgewiesen. Der Hilschweiher wurde 1963 von der Stadt Edenkoben als Naherholungsgebiet angelegt. Er wird vom Triefenbach gespeist und ist 200 Meter lang und 45 Meter breit. Im übrigen leitet sich das Wort „Hülsch“ von der Hülse ab, einer Stechpalme, die im Edenkobener Tal wächst.


Beginn des Wasserlehrpfades der VG Edenkoben

Am Triefenbach selbst hat die Verbandsgemeinde Edenkoben einen Wasserlehrpfad angelegt, dem die Wandererschar ein Stück weit bis zum Parkplatz Hüttenbrunnertal folgte. Ein sanfter Anstieg und man erreichte nach gut einer Stunde das Naturfreundehaus Am Steigerkopf, im Herzen des Sauermilchtälchens. Mit seinen zahlreichen Quellen es Triefenbachs in der Umgebung, einem großen Abenteuerspielplatz für Kinder ist es ein beliebtes Ziel für Wanderergruppen. Das merkte auch die Gruppe aus Lambrecht. Trotz telefonischer Reservierung beim Wirt hätte die Gruppe nicht genügend Sitzplätze gefunden, wenn nicht Ilse und Günther Münch separat zur Gaststätte gewandert wären und für entsprechenden Platz gesorgt hätten. 36 Personen mussten an den reservierten Tischen Platz finden – und fanden ihn mit ein bißchen gutem Willen auch.

Nach ausgiebiger Stärkung lief der Heimweg wie von selbst und auch der Anstieg zur Villa Ludwigshöhe wurde problemlos gemeistert.

 

Weitere Informationen im Internet: www.pwv-lambrecht.de

von Ewald Metzger