Pfälzerwald-Verein OG Lambrecht
Hinauf zum Taubensuhl
Vom unbekannten Waldparkplatz zur beliebten Waldgaststätte
Die fleissigen Wanderer nach beendeter Rast vor dem Forsthaus
Taubensuhl. Jetzt geht es nur noch bergab.
Die „Geiswiese“, ein fahrtechnisch unbekannter Ort im Pfälzerwald (kein Verkehrsschild zeigt den Weg dahin), war der Startpunkt der monatlichen Planwanderung des PWV Lambrecht. Zur Geiswiese kommt man, wenn man durch das Elmsteiner Tal fährt und in Richtung Hornesselwiese abbiegt. Dort angekommen fährt man nicht weiter zum „Stillen Tal“, sondern geradeaus auf einem Wirtschaftsweg bis zur nächsten Gabelung bei der man links abbiegt und dann rechter Hand den großzügigen Parkplatz findet.
Wanderziel war das Forsthaus Taubensuhl, auf 525 m ü.NN gelegen, ein von Familie Schneider mit einem professionellen Team betriebenes Restaurant mit urgemütlicher Atmosphäre. Nach rund fünf Kilometer stetigem Anstieg war dies die gerechte Belohnung für die Mühe. Außerdem galt jetzt der Leitsatz : Was man bergauf wandert, muss man auch wieder herunter. Dieser Rückweg führte über das schon erwähnte „Stille Tal“ zum Parkplatz „Hornesselwiese“ (gelber Punkt) und zurück zum Startpunkt. Dort trennten sich wieder die Wege der Wanderer. Auf diesem Rückweg kamen die Wanderer am Ritterstein Nr. 88 „Bei den Windlöchern“ vorbei. Eine ausführliche Beschreibung dieses Phänomens und seiner Herkunft findet man bei Hilmar Schmitt.
von Ewald Metzger