L a m b r e c h t ( P f a l z ) | 29.01.2014 |
Im AWO-Seniorenheim Lambrechter Tal fand erstmals eine ökumenische Gedenkfeier für die in den letzten drei Monaten verstorbenen Heimbewohner statt. Hierzu hatte sich eine kleine Trauergemeinde, darunter Angehörige der Verstorbenen eingefunden. Die liturgische Gestaltung erfolgte durch Pfarrer Markus Diringer, Lektorin Karrer, Maria Jene-Münch von der Leitung Soziale Betreuung und Heiner Oppermann, der auch die musikalische Begleitung der Gesänge mit Gitarre übernahm. Nach der Begrüßung und einem biblischen Eingangswort wurde zur Eröffnung das bekannte Lied “Meine Zeit steht in Deinen Händen” gesungen. Weitere Elemente der Feier waren Gebete, eine Lesung aus dem 1. Johannesbrief, das gemeinsam gesprochene “Vater unser” sowie die Lieder “Ins Wasser fällt ein Stein” und “Von guten Mächten wunderbar geborgen”. Zentrale Mitte der Feier war das Gedächtnis für die Verstorbenen. Es wurde mit dem Verlesen der Namen, dem Entzünden von Kerzen und dem Ablegen von Steinen mit den Namen, Geburts- und Sterbedaten würdig begangen. Nach den von Pfarrer Diringer gesprochenen Segensworten sang die kleine Gemeinde abschließend das Lied “So nimm den meine Hände”. Diese ansprechende Form des Totengedenkens soll künftig in jedem Quartal begangen werden.
von Heiner Oppermann |