Verein der Garten- und Blumenfreunde
Festabend zum 125jährigen Vereinsbestehen
 

Bild v. l.: 2. Vorsitzender Heiko Buchmann, die Geehrten Manfred Lux, Georg Buchmann, Horst Roth, Werner Burckhardt und Rudi Leibfried.
Rechts der Vorsitzende Peter Dörrzapf.

     
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Mit einem gelungenen Festabend feierte der Verein der Garten- und Blumenfreunde im Bühnensaal des Gemeinschaftshauses sein 125jähriges Bestehen. Mit Gemüse, Obst und Blumen hatten die Frauen des Vereins für eine herrliche Dekoration gesorgt. Der Vorsitzende Peter Dörrzapf konnte neben zahlreichen Mitgliedern und Gästen auch eine Reihe von Ehrengästen und Abordnungen befreundeter Vereine willkommen heißen.

In seiner kurz gehaltenen Festrede ging der Vorsitzende auf die Geschichte des Vereins ein, der 1890 als Obst- und Gartenbauverein gegründet wurde. Dabei sprach er auch von Aktivitäten wie die Grünanlage Dicker Stein und Gartenstraße, die vom Verein gepflegt werden. Zum Jahresprogramm des 204 Mitglieder starken Vereins zählen verschiedene Kurse, Tages- und auch mehrtägige Urlaubsfahrten wie kürzlich nach Dimaro in Südtirol.

„Was wäre ein Ort ohne seine Vereine?“ fragte Verbandsbürgermeister Manfred Kirr in seinem Grußwort. Die Arbeit, die die Blumenfreunde für Lambrecht leisten, sei aller Ehren wert. Bedenklich sei der Mitgliederschwund ist fast allen Vereinen, auch die Verbandsgemeinde habe viele Einwohner verloren. Sein Wunsch war, diesen Abwärtstrend zu stoppen. Der Festabend sei ein gesellschaftliches Ereignis, man könne auf ein großes Vereinsjubiläum zurückblicken, betonte Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller. Bei den Blumenfreunden sehe er ein intaktes Vereinsleben, was die vielen Aktivitäten zeigen würden.

Zahlreiche Vereinsvorsitzende waren gekommen, um zu gratulieren und damit das recht zügig abgehandelt wurde, sprach Markus Kern für alle Vereine. Der Verjüngungsschnitt im Verein sei gelungen. Zu den Gratulanten gehörten auch befreundete Vereine. – Für besondere Verdienste um den Verein wurden geehrt: Georg Buchmann, Manfred Lux, Werner Burckhardt, Horst Roth und Rudi Leibfried.

Für eine sehr ansprechende musikalische Unterhaltung sorgte Jessica Weis mit Gesang und Gitarrenbegleitung und gab damit dem Festabend eine besondere Note. Höhepunkt des Abends war ohne Zweifel der Auftritt der Schautanzgruppe des Fasnachtskomitées „Die Lambrechter Gäsböck“. Für ihren tollen Tanz gab es tosenden Applaus und ohne Zugabe durfte das Team die Bühne nicht verlassen. Eine besondere Überraschung gab es gleich zu Beginn, alle Gäste wurden im Foyer mit einem Glas Sekt begrüßt, am Eingang in den Bühnensaal lag eine eigens zu diesem Jubiläum herausgegebene Festschrift für die Besucher bereit.

von Bruno Koppenhöfer