L a m b r e c h t ( P f a l z ) | 05.04.2015 |
Schützengesellschaft Lambrecht Großer Andrang herrschte auch in diesem Jahr wieder beim beliebten Ostereierschießen der Schützengesellschaft in Lambrecht. Seit Jahren ist hier ein Wachstum bei den Teilnehmerzahlen zu beobachten. Bereits zum 20. Mal wurde in Lambrecht an drei Tagen das Ostereierschießen angeboten. Geschossen wurde in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole, für die jüngsten Teilnehmer wurde wieder ein Lasergewehr aufgebaut, der Stand war über drei Tage gut frequentiert. Dieses zählt nicht als Waffe und stand daher ohne Altersbeschränkung zur Verfügung. Auf eine Scheibe durften drei Schuss abgegeben werden. Für jeden Treffer ins Schwarze gab es ein Ei, für einen Zehner sogar zwei. Als Besonderheit konnten sich die Schützen gegen einen kleinen Aufpreis ihre Eier gebraten mit Schinken und Speck servieren lassen. Für die Jungschützen standen auch Schoko-Osterhasen als Zusatzbelohnung zur Verfügung. Geschossen wurden insgesamt 9000 Eier, davon wurden durch das fleißige Küchenpersonal rund 1000 Eier gebraten serviert, jede Menge zusätzliche Arbeit. Außerdem wurden 30 Kuchen an die Gäste abgegeben. Aber das nimmt man gerne in Kauf. Auf die Frage, warum man sich die viele Arbeit aufbürdet, sagte Elfi Zander von den Küchenhelferinnen: „Das machen wir aus Freude und um die Gemeinschaft zu pflegen, es macht einfach Spaß zu helfen“. Und da war dann selbst noch Oberschützenmeister Josef Glaser, der mit Schürze in der Küche stand, um Eier für die erfolgreichen Schützen zu braten. Das eigentliche Ziel, neue Jungschützen zu gewinnen, ist aber derzeit nicht von besonderem Erfolg gekrönt.
von Bruno Koppenhöfer |