L a m b r e c h t ( P f a l z ) | 18.10.2016 |
Garten und Blumenfreunde Lambrecht 1890 e. V.
Die diesjährige Vereinsfahrt der Garten und Blumenfreunde Lambrecht führte ins Zillertal. Das beschauliche Hippach mit 1384 Einwohnern war das Ziel. Das Hotel „Neue Post“ war das Basislager für sechs wundervolle Tage, denn Reiseleiter Peter Dörrzapf hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, welches selbst für die zwei Tage zur freien Verfügung genügend Auswahl bot. Bruckle ganga, Bruckle brocha, Obigfolla Und versoffa Solche und ähnliche Grabsprüche gab es auf dem „lustigen Friedhof“ von Kramsach zu lesen, der Teil einer Ausstellung von historischen Friedhofskreuzen ist. Mit-Initiator dieser Anlage ist Gotthilf Fischer. Er hat angeregt auf diesem „Friedhof ohne Toten“ die gesammelten Kreuze zu präsentieren und gleichzeitig noch ein „Welt-Friedens-Kreuz“ zu errichten. Weitere Informationen zu den Kreuzen findet man im Internet unter http://www.sagzahnschmiede.com/mfriedhof/. Vorher besuchte die Gruppe noch „Das Haus steht Kopf“ und das „Dschungelhaus“. Das Haus wurde wirklich seitenverkehrt aufgebaut und erfordert eine große Koordinationsleistung „Auge – Gehirn“, um nicht die Orientierung zu verlieren. Im Dschungelhaus dagegen warteten neugierige Papageien und scheue Schmetterlinge auf die Teilnehmer – und eine Ausstellung von „Krabbeltieren“ wie Spinnen und Käfer. Den Abschluß des Tages bildete die Stadt Rattenberg mit ihrem historischen Stadtbild und diversen Cafés. Tradition ist die Weitergabe des „Feuers", Besonderes zu verwirklichen Dieser Leitspruch der Firma Grassmayr in Insbruck und der Stolz auf die lange Firmentradition (seit 1599) schwang in jedem Wort der Führer mit, welche in zwei Gruppen den Pfälzern ihr Unternehmen und die Glockengießerei vorstellten. Eine interessante Führung in Sichtweite der Skisprungschanze. Danach ging es in die Innenstadt zum Shoppen, Essen und Kaffee trinken. Natürlich durften das „goldene Dacherl“ und die historischen Gebäude nicht unbeachtet bleiben. Auf die Alm Zur freien Verfügung Auf jeden Fall hatte die Reisegruppe so viel Glück mit dem Wetter (kein Regen, angenehme Temperaturen), dass einige viel zu viel warme Bekleidung eingepackt hatten, da die Wettervorhersage eher von Kälte und Regen sprach. Der Regen kam erst am Abreisetag und da störte er niemanden mehr.
von Ewald Metzger |