Pfarrverband
Lambrecht
K
r e u z b e w e g t
Das Kreuz des Weltjugendtages in
Lindenberg
Das Weltjugendtagskreuz - getragen
durch die Straßen von Lindenberg
Bilderserie
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Bilderserie
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Was die olympische Fackel für die olympischen Spiele ist, ist für den Weltjugendtag ein
fast vier Meter hohes und rund 30 Kilogramm schweres Holzkreuz.
1984 vertraute es Papst Johannes Paul II. der Jugend der Welt an und seine Pilgerreise rund um den Globus begann.
Das Weltjugendtagskreuz war zum Beispiel schon in Argentinien, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Mexiko, Polen, Manila und Kanada. Es war in Krankenhäusern, Gefängnissen, Slums, Jugendzentren, Schulen und am Ground Zero in New York genauso wie in Einkaufszentren. Das
Weltjugendtagskreuz ist ein Symbol für Tod und Auferstehung Jesu Christi. Es steht für Liebe und Freundschaft, Hoffnung und Frieden.
Aus der Hand des Heiligen Vaters nahmen am Palmsonntag 2004 in Rom die deutschen Jugendlichen das
Weltjugendtagskreuz
entgegen: "Ich bitte euch, liebe junge Brüder und Schwestern: Schaut auf dieses Kreuz, kommt ihm ganz nahe, damit ihr erkennen könnt, mit welch wunderbarer Liebe uns der Herr geliebt hat, und überlasst
euch mit Freude seinem Werk der Erneuerung der Herzen!"
Auch eine Marienikone - eine Kopie der Ikone, die als
"Salus Populi Romani (Heil des Römischen Volkes)" in der Kirche Santa Maria Maggiore verehrt wird, übergab der Papst den Jugendlichen:
"Am heutigen Tag möchte ich der Delegation aus Deutschland auch die Ikone der Muttergottes anvertrauen. Von jetzt an wird sie zusammen mit dem Kreuz die Weltjugendtage begleiten. Sie wird ein Zeichen der mütterlichen Gegenwart Marias an der Seite der Jugendlichen sein, die ebenso wie der Apostel Johannes dazu berufen sind, die Mutter Gottes in ihrem Leben aufzunehmen", sagte Johannes Paul II. |
Übergabe des
Weltjugendtagkreuzes
in der prot. Kirche in Lindenberg - es kam aus Neustadt
Weltjugendtagskreuz und
Marienikone
in der kath. Kirche Lindenberg
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Am 9. März kam das schlichte Holzkreuz als Vorbote des Weltjugendtags 2005
in Köln auf seiner Reise durch Deutschland für wenige Stunden in den
Pfarrverband Lambrecht, nach Lindenberg. Das Holzkreuz wurde in der Prot. Kirche
übergeben. Pfarrer Franz Neumer begrüßte die zahlreichen
Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus den Gemeinden. Jede Pfarrgemeinde brachte sein örtliches
kleines Weltjugendtags-Kreuz mit.
"Heute kommt dieses Kreuz
zu uns, in unsere Heimat", sprach Pfarrer Franz Neumer.
"Es
kreuzt unseren Weg. Wir wollen
dem Kreuz begegnen und uns einreihen unter die, die ein Kreuz
tragen."
Das Kreuz als gemeinsames
Zeichen der Christen. Viele Kreuze begegnen uns auf unserem Weg, stellte
Pfarrer Markus Diringer von der Prot. Kirchengemeinde
Lambrecht-Lindenberg fest und brachte am Beispiel einer
Straßenkreuzung, die Zuhörer zum Nachdenken. Es sind
Kreuzungen die uns auf unseren Weg aufhalten, die uns auffordern unseren weiteren Weg
neu zu überdenken.
Das Weltjugendtagskreuz
vorne weg, getragen von vielen Händen, gefolgt von den örtlichen
Kreuzen und einer große Menschenmenge, so führte eine
Prozession als "Kreuz-Weg" durch die Lindenberger Straßen
hinauf zur kath. Pfarrkirche.
Dort fand eine
Kreuz-Feier statt. Die mitgebrachte Marienikone "Salus populi
Romani" wurde neben das Weltjugendtagskreuz aufgestellt. Die
liturgische Feier wurde vom Frauensingkreis des kath. Kirchenchors
Esthal unter der Leitung von Gudrun Jerges und dem Blaserkreis
Neustadt unter der Leitung von Traugott Baur musikalisch
gestaltet.
Die nächste Station des
Weltjungendtag-Kreuzes ist Deidesheim.
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von Harald
König
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