Kuratorium Neidenfels
WM-Faschingsparty 2006 im Sängerheim

Security am Eingang, Kontrolle mit Metalldetektoren, die Besucher der Faschingsparty im Sängerheim Neidenfels wurden schon vor Beginn des Programms auf das Motto der Party eingestimmt : WM 2006.

Wer für die praktisch ausverkaufte Veranstaltung vom 18.02. noch eine Karte bekommen hatte, wurde von Karl Wirtz offiziell begrüßt und in die bunte Welt des Fußballs geführt. Fehlte der ersten "Büttenrede" von Karl Wirtz noch der direkte Bezug zur WM - er sprach über seine verflossenen 50 Lebensjahre - so stellte er sich nachher ins Fußballtor, verteilte viele trinkbare Fußball-Faschingsorden und verteidigte am späten Abend die Männer gegen die Argumente der "giftigen Petra" (Petra Buschmann).

Überhaupt war die "Frauen-Power" an diesem Abend auf dem Vormarsch. Entweder standen richtige Frauen auf der Bühne, oder verkleidete Männer. Männer in Männerrollen gab es wenige - und das bei dem Thema Fußball ! Es stellte sich Corinna Wirtz als "schönste Frau von Neidenfels" vor, konkurrierte mit Silvia Gauweiler und Ute Schneider ("zwei intelligente Frauen") oder mit Petra Buschmann ("Fußball-Fan") um den Applaus des Publikums.

Je angeheizter der Saal - im doppelten Wortsinn - umso mehr klatschte das Publikum. Marita Wiegand und Nina Ziener (zwei "Schnackweiber") profitierten davon ebenso wie Eva Kempter. Deren Spruch "Deshalb rood ich jeder Fraa, blos een dud helfe : f. d. H. Äh bißche Fußball, e bißche Gymnastisch, dann bleibt mer elastisch" fand viel Verständnis bei den Gästen.

Aber es wurde natürlich nicht nur geredet, sondern auch viel getanzt. Der Tanzkreis Neidenfels war hier weitestgehend aktiv, zeigten als Fußballmannschaft mehr klassisches ("es gibt nur einen Rudi Völler"), tanzten dann den Rehakles, während gegen Ende des Abends "das Ding rein mußte" und sie eher pantomimisch agierten.

Nach Ende des Programms durfte dann auch das Publikum tanzen. Damit keiner der Akteure vergessen wird, hier die Gesamtaufstellung (alphabetisch) :

von Ewald Metzger