N e i d e n f e l s | 31.10.2012 |
Neidenfelser Burgnarren e.V. 2011
<Videoclip>
In der Nacht vom 31.10.2011 auf Allerheiligen war die Burgruine in Neidenfels Treffpunkt für alle Halloween-Freunde im Lambrechter Tal. Bereits zum zweiten Mal lockten die Neidenfelser Burgnarren e.V. mit ihrem außergewöhnlichen Fest viele Neidenfelser, aber auch Besucher von weither in den Wald. Besonders freuten sich die Burgnarren über Halloweenbesucher aus Mutterstadt und Annweiler, die durch das Internet auf die Party aufmerksam geworden waren. Die Halloweenparty begann um 17 Uhr mit einem kleinen Kinderprogramm. Neben dem allseits beliebten Kinderschminken gab es einen Kürbis-Schnitz-Wettbewerb mit sehr attraktiven Preisen: den ersten Preis (Tagespass für den Erlebnispark TRIPSDRILL) gewannen die Brüder Nowotny aus Lambrecht, den zweiten Preis (Familienkarten für die Sommerrodelbahn TRIOLAGO) ergatterten sich Fena und Mira Stenglein aus Frankeneck und den dritten Preis (Freikarten für das REPTILIUM Landau) gewannen die Kinder der Familie Fendrich aus Frankeneck.
Die Burghüpfer (Garde-Kinder) präsentierten als Höhepunkt und Abschluss des Kinderprogrammes ihre zwei gelungenen Halloween-Tänze. Ebenfalls einen tosenden Applaus erntete die Feuerartistin „KIA ORA“, die mit ihrer Feuerpoishow mächtig einheizte und alle Besucher staunen ließ. Sogar Daheimgebliebene konnten die Show von zuhause aus mit ansehen, dank der günstigen Lage und Sicht auf die Ruine, die auch in diesem Jahr wieder mit Grablichtern, Kerzen und unzähligen Scheinwerfern ins richtige Licht gesetzt wurde.
Ein weiteres Highlight waren die halbstündlichen Gruselführungen: In einem Rundgang um die Burg lauschten die Besucher der Gruselführerin Maren Hennicke und ihren Horrorgeschichten aus vergangenen Zeiten. So erfuhren sie vom tragischen Tod der Lady Rose Garden und ihres Gatten Lord Lemontree, dessen Geist in besonderen Nächten immer noch auf der Ruine herumspuken soll. Besonders der Gruselparcours im hinteren finsteren Teil der Burg fand positiven Anklang bei den Besuchern. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die Neidenfelser im „Tropfenden Kessel“, ohne an den schaurigen Heimweg durch den dunklen Wald zu denken, den jedoch alle Hexen und Zombies unfallfrei bewältigten.
von Corinna Cordes |