N e i d e n f e l s   31.10.2013  

Neidenfelser Burgnarren e.V. 2011


Schaurig gruselige Halloween-Party auf der Neidenfelser Burgruine

Neidenfels feierte am 31.10.2013 schaurig-gruselig und froh gelaunt in die Nacht. Bereits das dritte Jahr in Folge organisierten die Neidenfelser Burgnarren e.V. die  Halloween-Party auf der Burgruine, die auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war.  Die Besucherzahl ist von Jahr zu Jahr drastisch angestiegen - selbstverständlich zur Freude der Burgnarren, die scherzeshalber von einer Vergrößerung der Burg für das nächste Jahr träumen.

Die Burg war eine wahre Augenweide: Mit Hilfe von 120 Grablichtern, Kerzen und Lichterschläuchen wurde die Ruine von unzähligen Scheinwerfern ins richtige Licht gesetzt. Schaurig anzusehen waren auch die Höhle des Grauens, die „Toten“, die an den Bäumen baumelten und natürlich der Friedhof.
Die Party war ein voller Erfolg - bereits nachmittags waren etwa 40 Kinder auf der Burg unterwegs, die sich über Attraktionen wie Gruselschminken, Kürbisschnitzen und Kürbisweitwurf freuten.
Die Hexenküche sorgte dafür,  dass kein Untoter, keine Hexe und kein Vampir hungrig blieb: neben der allseits beliebten Bratwurst gab es außerdem leckeres Chili con Carne.

Die Burghüpfer begeisterten die Gäste mit ihrem Halloweentanz und das absolute Highlight des Abends waren die stündlichen Führungen durch das Gruselkabinett unter dem Motto "Fear is a funny thing". In einem Rundgang um die Burg lauschten die Besucher dem "Henker" Peter Dörrzapf, der mit seinem Team die Besucher gekonnt in seinen Bann zog.
Neben einer äußerst spektakulären Hexenverbrennung wurde den Gästen eine Verurteilung dargeboten, in die sie mit einbezogen wurden. So fesselte der Henker drei Verbrecher an den Pranger, das "Volk" entschied sich für einen Schuldigen, der dann verurteilt und bestraft wurde: den Vollstreckern (Freiwillige aus dem Publikum) bereitete es sichtliche Freude, den Schuldigen mit Tomatensauce getränkten Softbällen zu bewerfen!
Auch die Rasur eines Gastes mit Hilfe einer Kettensäge beeindruckte sehr und so wurde das Team um Peter Dörrzapf, das mit Hilfe vieler Special Effects eine grandiose Gruselshow darbot, mit tosendem Applaus und viel Lob belohnt.

Bis in die frühen Morgenstunden feierten die Neidenfelser im „Tropfenden Kessel“, ohne an den schaurigen Heimweg durch den dunklen Wald zu denken, den jedoch alle Hexen und Zombies unfallfrei bewältigten.

     
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von Corinna Cordes
Fotos Holger Knecht