Mit
dem Vorsatz noch lange nicht heimzugehen und einem dreifach
kräftigen "Weidenthal Hellau", eröffnete Sitzungspräsident
Rudolf Haag die Kappensitzung beim Gesangverein. Neu
in diesem Jahr war eine leicht erhöhte Bühnenfläche,
- mehr Platz für die Narren und eine bessere
Sicht für die Zuschauer. Den Auftakt zum
dreieinhalbstündigen Faschingsprogramm machten 6 GV-Sänger
mit dem stimmungsvollen Faschingslied "Jedem Narr
gefällt sei Kapp, do beißt keh Maus de Fade ab", begleitet
von Musikus Siegmar Bölke.
Christian
Ohnesorg, ein Youngster in der Bütt beim Gesangverein
schilderte seine Erlebnisse mit einem Paket voller
Dosen, von der Tante Rose
aus
Amerika.
Zwei
aufgeweckte Schülerinnen, Vanessa Kirr und Katrin Schulz,
glänzten mit einem selbstgedichtetem Lied.
Nach
einem schlimmen Zechgelage, versprachen 6 Frauen vom
Gesangverein "heit nix mer zu drinke". Der vernünftige
Vorsatz blieb aber nicht von langer Dauer.
Als
schöne Frau verkleidet pries Dirigent Peter Clemens
unvoreingenommen die Vorzüge weiblicher Ausstrahlung und
fand sich einfach nur schön.
Nach
einem lustigen Zwiegespräch zwischen Kai Burckhardt und
Daniel Schulz kamen die GV-Frauen, diesmal als Hamster
verkleidet auf die Bühne und sangen das Lied vom kleinen
Hamster, der nicht nur alle seine Frauen verlor, zu allen
Elend auch noch sein Krrrrr!
Der
gestotterte, glanzvolle und stimmungsgeladene Vortrag vom
"Karl aus Waredahl", gespielt vom Vorsitzenden
Horst Krug, nahm vor allem die Saarländer auf die
Schippe.
Die
GV-Sänger eröffneten nach einer kleinen Pause mit einem
Liedvortrag den zweiten Teil des Abends.
Diesmal
kam Nachwuchsfastnachter Kai Burckhardt als Geschäftsmann,
als Verkaufsvertreter einer Apfelschälmaschine, auf die
Bühne.
Nach
dem Motte "Wer nicht verreist hat nichts zu erzählen,
berichteten die GV Frauen über die Erlebnisse ihrer
Weltreise.
Das
Katsche und die Eulalia (Bianca Borger und Melanie
Schulz) ließen an ihren Männer kein gutes Haar:
"Männer sind wie Zwiebeln. Betrachtet man sie aus der
Nähe, kommen einem die Tränen".
Die
geplagte Hausfrau Ute Kuhl hatte einen Tag voller
Leidenschaft, mit unzählbarer Lust und unsäglichem
Frust.
Sitzungspräsident
Rudulf Haag bestieg mit einer Orgel die Bühne und sang das
Lied vom Orgelmann.
Die
Weidenthaler Schlümpfe (GV-Frauen) erzählten von lustigen
Vereinsbegebenheiten.
Zum
Finale fanden sich alle Akteure auf der Bühne wieder ein.
Vorsitzender Horst Krug dankte allen GV-Fastnachter,
für den tollen Faschingsabend.
W
e i d e n t h a l H e l l a u
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