W e i d e n t h a l  21.02.2004  

Gesangverein 1858 Weidenthal e.V.
"Mehr geh'n noch long net hem"
Kappensitzung beim Gesangverein

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Herzlich willkommen bei der Kappensitzung beim Gesangverein
(Musikus Siegmar Bölke, Rolf Burckhardt, Norbert Huber, Horst Krug, Erich Laubscher
Roland Storc
k und Rudolf Haag

Mit dem Vorsatz noch lange nicht heimzugehen und einem dreifach kräftigen "Weidenthal Hellau", eröffnete Sitzungspräsident Rudolf Haag die  Kappensitzung beim Gesangverein. Neu in diesem Jahr war eine leicht erhöhte Bühnenfläche, -  mehr Platz für die Narren  und eine bessere Sicht für die  Zuschauer. Den Auftakt zum dreieinhalbstündigen Faschingsprogramm machten 6 GV-Sänger mit dem  stimmungsvollen Faschingslied "Jedem Narr gefällt sei Kapp, do beißt keh Maus de Fade ab", begleitet von Musikus Siegmar Bölke.

Christian Ohnesorg, ein Youngster in der Bütt beim Gesangverein schilderte seine Erlebnisse mit einem Paket voller Dosen,  von der Tante Rose  aus Amerika. 

Zwei aufgeweckte Schülerinnen, Vanessa Kirr und Katrin Schulz, glänzten mit einem selbstgedichtetem Lied. 

Nach einem schlimmen Zechgelage, versprachen 6 Frauen vom Gesangverein "heit nix mer zu drinke". Der vernünftige Vorsatz blieb aber nicht von langer Dauer. 

Als schöne Frau verkleidet pries  Dirigent Peter Clemens unvoreingenommen die Vorzüge weiblicher Ausstrahlung und fand sich einfach nur schön. 

Nach einem lustigen Zwiegespräch zwischen Kai Burckhardt und Daniel Schulz kamen die GV-Frauen, diesmal als Hamster verkleidet auf die Bühne und sangen das Lied vom kleinen Hamster, der nicht nur alle seine Frauen verlor, zu allen Elend auch noch sein Krrrrr!

Der gestotterte, glanzvolle und stimmungsgeladene Vortrag vom "Karl aus Waredahl", gespielt vom Vorsitzenden Horst Krug, nahm vor allem die Saarländer auf die Schippe. 

Die GV-Sänger eröffneten nach einer kleinen Pause mit einem Liedvortrag  den zweiten Teil des Abends.

Diesmal kam Nachwuchsfastnachter Kai Burckhardt als Geschäftsmann, als Verkaufsvertreter einer Apfelschälmaschine, auf die Bühne. 

Nach dem Motte "Wer nicht verreist hat nichts zu erzählen, berichteten die GV Frauen über die Erlebnisse ihrer Weltreise. 

Das Katsche und die Eulalia  (Bianca Borger und Melanie Schulz) ließen an ihren Männer kein gutes Haar: "Männer sind wie Zwiebeln. Betrachtet man sie aus der Nähe, kommen einem die Tränen".

Die geplagte Hausfrau Ute Kuhl hatte einen Tag voller Leidenschaft,  mit unzählbarer Lust und unsäglichem Frust.

Sitzungspräsident Rudulf Haag bestieg mit einer Orgel die Bühne und sang das Lied vom Orgelmann. 

Die Weidenthaler Schlümpfe (GV-Frauen) erzählten von lustigen Vereinsbegebenheiten.

Zum Finale fanden sich alle Akteure auf der Bühne wieder ein. Vorsitzender Horst Krug dankte allen GV-Fastnachter,  für den tollen Faschingsabend. 

W e i d e n t h a l   H e l l a u  

 

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von Harald König