W e i d e n t h a l    11.09.2005  

Protestantische Kirchengemeinde Weidenthal/Frankenstein
Pfarrer Frank Wiehler in neue Pfarrstelle eingeführt
Wahlfragen in Weidenthal:  Die "P"-Frage ist geklärt, die "K"-Frage nicht 

Pfarrer Frank Wiehler zieht in den nächsten Tagen in das Pfarrhaus (P-Frage) von Weidenthal ein und kann natürlich in den ersten Tagen seiner Tätigkeit nichts zur Frage sagen, ob alle Kirchengebäude (K-Frage) in der Gemeinde finanziell zu halten sind. 

Am 11.09. wurde erst einmal seine Installation in der protestantischen Kirche Weidenthal gefeiert. Senior Armin Jung führte ihn mit einem Gottesdienst in sein neues Amt ein. Organist Horst Haub und der protestantische Kirchenchor (Leitung: Horst Haub) sorgten für die musikalische Begleitung. Gerhard Täffler, stellv. Vorsitzender des Presbyteriums begrüßte im Namen der Gemeinde und des Presbyteriums den neuen Pfarrer. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Kirchenbesucher zu einem Empfang in den Gemeindesaal eingeladen.

Dort wurde dem neuen Pfarrer mit vielen Geschenken und Informationen die Region „schmackhaft“ gemacht. Eckhard Vogel als Beigeordneter von Hochspeyer zählte Unterschiede (z.B. die Sprache) und Gemeinsamkeiten (z.B. Pfälzerwald) auf und kam zu dem Schluss, dass beide Gemeinden gut miteinander harmonieren. Von Ernst Niederberger, „Alt-Bürgermeister“ von Weidenthal und 1. Vorsitzender des PWV-Ortsvereins bekam Pfarrer Wiehler eine Wanderkarte überreicht. „Dann brauche ich mir ja keine zu kaufen, was ich eigentlich in den nächsten Tagen tun wollte“ rief der Beschenkte überrascht aus. Manfred Petry, Ortsbürgermeister von Frankenstein erfreute mit seinem Geschenk nicht nur Pfarrer Wiehler, sondern auch Senior Armin Jung. Das Buch „Lob der Westpfalz“ beschreibt nicht nur die Region Kaiserslautern - Homburg – Kusel (Senior Jung stammt aus Lambsborn), sondern besitzt auch einige Kapitel über Frankenstein. 

Und es reihten sich noch viele Personen in die Rednerliste ein, so dass erst kurz vor zwölf für alle Anwesenden die Gelegenheit zum „small talk“ hatten.


von Ewald Metzger