W e i d e n t h a l | 28.07.2007 |
FC-"Wacker" Weidenthal
weitere Bilder von der Schorlenacht Rund 250 Besucher erlebten bei der 1. Weidenthaler Schorlenacht eine Riesengaudi. „Megaspaß mit Dubbeglas“, das Motto des Abends, zog sich wie ein roter Faden durch das mehrstündige Programm der „Dubbeglasbrieder“ Oliver Herrmann und Willi Brausch. Als Frontmänner der Pfälzer Schorle-Rock-Truppe „Grabowsky“ bekannt, bestätigte das Duo seinen Ruf als Garanten für Stimmung und gute Laune. Dabei nutzten sie jede sich bietende Möglichkeit, um auf aktuelle Ereignisse einzugehen oder anwesende Besucher durch den Kakao zu ziehen. Ganz nach dem Motto: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“. „Olli“ tobte über Tische und Bänke und gab zu allem seinen Senf dazu. Kein Bierglas, kein Weinglas, aber auch kein Brötchen war vor ihm sicher. Die Betroffenen machten gute Laune zum „bösen“ Spiel und deckten sich an der reichhaltig bestückten „Wacker“-Theke einfach wieder neu ein. Viel zu leiden hatten insbesondere auch die Weidenthaler Fußballer, die beim Fußballturnier der Verbandsgemeinde Lambrecht am Nachmittag ein etwas klägliches Bild abgaben und den anderen Talvereinen den Vortritt ließen. Gute Gastgeber eben, wie es „Olli“ treffend ausdrückte. „Schorlerock“ nennen die „Dubbebglasbrieder“ ihre Musikmischung, bei der Gassenhauer und viel Selbstkomponiertes dazugehören. Die „lebende Musikbox“ Willi Brausch und der wie ein Derwisch agierende „Olli“ Herrmann machten fast fünf Stunden lang die Waldfesthalle des FC „Wacker“ zu ihrer Bühne. Die breit gefächerte Musikrichtung hatte von „Tränen Lügen nicht“, über „Rote Lippen“, „Sternenhimmel“ und „Johnny Walker“, bis hin zu „Country Roads“ und „Highway To Hell“ alle Musikrichtungen zu bieten, die das breit gefächerte Weidenthaler Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Die pfalzweite Fangemeinde der „Brieder“ heizte zusätzlich die Stimmung an, die dann auch schnell auf die anderen Gäste überschwappte. Und die aus Föhren angereisten Fußballer des Linus-Wittich-Verlages waren ebenso begeistert wie ihre Gegner beim nachmittäglichen Einlagespiel, eine Spielgemeinschaft aus der WVE Kaiserslautern und den Weidenthaler Gemeindewerken. Der Aufräumdienst am nächsten Tag stellte Sporttaschen, Brillen und Jacken sicher, die zu später Stunde übrig geblieben waren. Natürlich fanden sich die noch von den Strapazen gestressten Besitzer dieser Accessoires und kamen wieder in den Besitz ihres Eigentums. Die „Weidenthaler Schorlenacht“, eine Partynacht die es in sich hatte und in aller Munde bleiben wird. Dafür sorgten „Olli“ Herrmann und Willi Brausch in ihrer unnachahmlichen Art. Die perfekte Fortsetzung des „Pälzer Woifeschtes“ im vergangenen Jahr im Sportheim und die Weiterführung einer großen Freundschaft zwischen den Weidenthaler Fußballern und den beiden „Dubbeglasbriedern“. von
Herbert Laubscher
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