FC - "Wacker" Weidenthal
„Wacker“-AH wieder einmal auf Besichtigungstour
Besuch der WAWI-Schoko-Welt in Pirmasens
Den „Alten Herren“ des FC „Wacker“ Weidenthal gehen die Ideen für ihre
jährlichen Besichtigungsfahrten scheinbar nie aus. Immerhin 41 Teilnehmer
waren als Naschkatzen unterwegs zur Schokoladenherstellung WAWI im
westpfälzischen Pirmasens. Nach einer stärkenden Gulaschsuppe fand eine
hochinteressante Führung durch die gläserne Produktion statt. Hier sieht man
hautnah, wie Schokoladenfiguren in Handarbeit unwiderstehlich lecker
hergesellt werden.
Im kleinen, aber feinen Schokoladenmuseum erfuhr man Interessantes und
Wissenswertes über die Geschichte von WAWI und über die Historie der
gängigsten Schokoladenfiguren. Kurze Filmeinspielungen zeigten die
Herstellung von Schokolade von der Kakaobohne bis hin zum fertigen Produkt.
Erstaunt waren die „Wackeraner“ vor allem aber über das Betriebsklima bei
WAWI. Die Juniorchefin handelt dabei entgegen allen bekannten
betriebswirtschaftlichen Klischees und hat beispielsweise auch ehemals in
der Tschechoslowakei angesiedelte Produktionen wieder in die Pfalz
zurückgeholt. Die Firmenphilosophie beinhaltet eine ganze Reihe von
Arbeitnehmerfreundlichen Sozialmaßnahmen, die man so eigentlich kaum noch
kennt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, dazu Prämienausschüttungen und
regelmäßige Lohnerhöhungen gehören ebenso dazu, wie auch bezahlte Ruhezeiten
und Freitage sowie Betriebsfeiern aller Art. Der Dank der Mitarbeiter an die
Betriebsleitung, bei WAWI sind Krankheitstage unbekannt und die
Zufriedenheit der nur in Pirmasens beschäftigten 29 Damen und nur einem Mann
ist regelrecht greifbar.
Das vorbildliche Familienunternehmen produziert mittlerweile für Schokofans
in aller Welt. Natürlich wurden beim abschließenden Fabrikeinkauf Tütenweise
die süßen Spezialitäten erworben. Die Renner dabei kostengünstigen
Bruchschokoladen aller Art. Und so nebenbei erhielten auch alle Teilnehmer
noch süße Geschenke, darunter eine eigens für die „Alten Herren“
angefertigte und beschriftet Tafel Schokolade.
Nach einem tollen Nachmittag in der WAWI-Schokowelt war dann der
anschließende „Hoepfner-Freibierabend“ in der Burgunderstube in
Annweiler-Gräfenhausen genau das Richtige für die versüßten Frauen und
Männer der „Wacker“-AH. Das vom musikalischen Wirt angerichtete Büffet mit
diversen Grillspezialitäten, wie Schweinshaxen, Roll- und Kammbraten sowie
Hähnchen war denn auch genau der richtige Gegensatz zum vorhergegangen
Schoko-Tasting bei WAWI. Passend dazu gab es jede Menge Pils und
Oktoberfestbier vom Feinsten.
Und danach sollte die Stimmung schnell überborden. AH-Musikus Reinhard
Milloth und seine Lotte zeigten sich einmal mehr von ihrer besten Seite, zu
der dann der Wirt schnell unterstützend mit beitrug. Dass es in den Reihen
der AH noch weitere Stimmungskanonen gibt ist ja ebenfalls bestens bekannt.
Aber die gesanglichen und musikalischen Beiträge von Manfred Stegner,
Hans-Roland Lattrell, Reiner Nabinger am Waschbrett und „Saxophonist“
Herbert Laubscher waren denn auch wirklich nicht mehr zu überbieten.
Leider ging die schöne Zeit allzu schnell vorbei. AH-Leiter Herbert
Laubscher dankte auf der fast mitternachtlichen Heimfahrt allen Teilnehmern
und Gästen dieser tollen Fahrt, zu der Helga und Heinz Schmiech aus
Bremerhaven die weiteste Anreise hatten. Ein ganz besonderes Dankeschön ging
an die „Heimatmusikanten“ der AH und dem Freibierspender Hans Becker, der
mittlerweile auch schon 15 Jahre die AH bei ihren Besichtigungsfahrten mit
dem flüssigen Gold aus Karlsruhe versorgt.
Pressemitteilung FC-"Wacker" Weidenthal
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