W e i d e n t h a l   13.10.2012  

Gemeinde Weidenthal

Positiver Blick auf das laufende und kommende Waldwirtschaftsjahr
Traditioneller Waldbegang unter Führung von Gemeindeförster Hubert Stuhlfauth


Begrüßung zum Waldbegang der Gemeinde durch den Beigeorneten Ralf Kretner und Gemeindeförster Hubert Stuhlfautn

weitere Fotos vom Waldbegang

Zahlreiche geladene Gäste, darunter Vertreter aus dem Gemeinderat, den gemeindlichen Ausschüssen und der Verbandsgemeindeverwaltung, Altbürgermeister Paul Mar und der Leiter des Forstamtes Johanniskreuz Burkhard Steckel konnte der für den Wald zuständige 1. Beigeordnete Ralf Kretner anlässlich des traditionellen Waldbeganges der Gemeinde Weidenthal am Ausgangspunkt "alter Bahnhof" begrüßen.

Gemeindeförster Hubert Stuhlfauth hat zu Beginn des Waldbeganges einen Überblick über die wichtigsten ausgeführten und noch geplanten Maßnahmen des laufenden Forstwirtschaftsjahres und kommentierte kurz die Eckdaten des kommenden Forstwirtschaftsjahres 2013.

Das Forstwirtschaftsjahr 2012 wird voraussichtlich mit einem positiven Ergebnis abschließen. Ein Betrag von rund 13.000 Euro steht zurzeit in Aussicht. Voraussetzung hierfür, es passiert nichts Unvorhergesehenes. Stuhlfauth erinnerte dabei an den Sturm "Xynthia" 2010 und an einen lokal begrenzten kleinen Tornado der sich am 19. Dezember 2011 im Bereich der eingezäunten Weißtannenfläche am Ende des Weißenbachtales austobte.

Die Situation im Weidenthaler Gemeinde Wald, innerhalb der Kernsparte Holzmarkt, ist derzeit durch gesamtwirtschaftliche Unsicherheiten geprägt. Die Vorjahrespreise sind je nach Sortiment um 5 – 8 % zurückgegangen. Lediglich Energieholz erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei stabilem Preisgefüge.


Gemeindeförster Hubert Stuhlfauth

Im Bereich der Holzernte hat Gemeindeförster Huber Stuhlfauth breit gefächert geplant, um allen Eventualitäten des Marktes Rechnung zu tragen. Für das Betriebsjahr 2013 sind keine außergewöhnliche Maßnahmen vorgesehen. Der durch die Forsteinrichtung vorgegeben Rahmen kann somit eingehalten werden.

Unter der fachkundigen Führung des Revierbeamten ging der Waldbegang auf einer Strecke von ca. 6,5 Kilometer durch die Waldabteilungen Salzleckereck, Nußkehle, Jägerlust, Heidelbeerfelsen, Gipp, Maifeld und Trockene Mollendell . An sieben Waldorten wurden waldbauliche und forstbetriebliche Maßnahmen sowohl des laufenden als auch des kommenden Jahres vorgestellt und besprochen.

Am Ende des Waldbeganges berichtete Jagdpächter Eckehard Hentz über die jagdliche Seite des Weidenthaler Waldes.

Beigeordneter Ralf Kretner bedankte sich im Namen der Gemeinde Weidenthal bei Hubert Stuhlfauth für die hervorragende geleistete Arbeit im Gemeindewald und den sehr gut organisierten Waldbegang. Der Dank galt auf der Familie Hentz für die Einladung zum traditionellen Imbiss am Ende der Wanderung.

 

von Harald König