W e i d e n t h a l    17.08.2014  

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Weidenthal

Tag der Feuerwehr

        

        
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Viele Bürger sind am Sonntag der Einladung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr gefolgt und haben den Tag der Feuerwehr besucht.

Er stand in diesem Jahr unter dem Motto 10 Jahre Gerätehaus – 10 Jahre Jugendfeuerwehr. Am  22. Mai 2004  wurde das „neue“ Feuerwehrgerätehaus seiner Bestimmung übergeben und das „Provisorium“ im Schulgebäude aufgegeben. Endlich gab es Platz für Fahrzeuge und technisches Gerät und endlich auch Sanitärräume, die modernen Standard entsprechen. Besprechungsraum und Küche richteten die Feuerwehrleute selbst her. Nun gab es Räumlichkeiten, in denen man arbeiten konnte.  Die Jugendfeuerwehr wurde gegründet, um bei Kinder und Jugendlichen für die Arbeit der Feuerwehr zu werben und um Nachwuchskräfte zu finden. Wie erfolgreich das gelungen ist, erkennt man daran, dass der größte Teil der aktiven Wehr bei der Jugendfeuerwehr begonnen hat. In der Zwischenzeit ist der ehemalige Jugendfeuerwehrmann Carsten Ledig sogar stellvertretender Wehrführer.

Derzeit besuchen  sieben Mädchen und Jungs die wöchentlichen Übungsstunden. Was sie dabei gelernt haben, stellten sie am Sonntag bei einer Vorführung unter Beweis.

An einer Fotowand konnte man sich über die Aktivitäten informieren.

Die aktive Wehr zeigte, wie man einen Fettbrand richtig löscht. So ein Malheur kommt in der Küche immer mal wieder vor: Den Topf vergessen – und das Fett entzündet sich selbst. Es geht darum das Feuer zu ersticken. Am besten nimmt man dazu den Deckel und wartet ab.

Auf keinen Fall mit Wasser löschen! Carsten Ledig demonstrierte eindrucksvoll was sonst passiert. Es kommt zu einer regelrechten Explosion. Aus 1 Liter Wasser entstehen 1700 Liter Dampf und Flammen.

Interessierte Gäste konnten testen, wie man sich in einem vernebelten Raum zurechtfindet und auch mal das Atemschutzgerät ausprobieren.

Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Leckere Speisen und Getränke rundeten das Programm ab.


von Sabine Stöckel