W e i d e n t h a l | 14.08.2015 |
Glencairn Whisky-Club Weidenthal Dass die Weidenthaler Whiskyfreunde zu Feiern verstehen ist sicher kein Geheimnis mehr. So war auch das diesjährige Sommerfest im tollen Ambiente der privaten Hausbrauerei von Hermann Eichert einmal mehr ein toller Erfolg. McHerbie (Herbert Laubscher) hatte eingeladen und zahlreiche Mitglieder des Clubs waren nun schon zum zweiten Male dem Ruf in das malerische Diemersteiner Tal gefolgt. Die vom Hausherr gebrauten Biere mundeten wieder ganz hervorragend, wie auch das von Arthur Klamm und seiner Frau bestens zubereitete Abendessen. Für die passenden Whiskys sorgte in bewährter Manier McHerbie, der wieder einige besondere Schätze im Gepäck dabei hatte. So einen "Arran Sauterness Cask Finish" mit 50 %, einen 40%igen "Highland Park Drakkar" von den Orkney Inseln, einen exzellenten "Oban Little Bay" mit 43 % und einen 17 Jahre alten und 47,4 % starken "Mortlach Single Cask Seasons", wovon es insgesamt nur 814 Flaschen gibt. Als Gast mit dabei auch Anni vom Pfälzer Duo Anni und Moni. Das Pfälzer Original stand bei der letzten Weidenthaler Fasnachtssitzung mit dem Tanz-Ensemble des Whisky-Clubs auf der Bühne und sorgte nun auch beim Sommerfest für ein paar überraschende Gesangseinlagen. "Wie Feuer und Eis", ein Erfolgstitel von Anni und Moni, so auch die Whiskys und die frisch gezapften Biere. Feuriges "Wasser des Lebens" und gut gekühltes Pils sorgten schnell für Stimmung. Und dazu auch noch eine ganz spezielle Maracuja-Bierspezialität, das fruchtige Ergebnis von diversen Versuchen des expedierfreudigen Diemersteiner Brauers. Die beiden Erfolgs-Trainerinnen Nicole Zeisset und Isabel Krauß waren auch eingeladen, hatten sich aber aufgrund Terminüberschneidungen entschuldigt. Da haben sie genau so etwas versäumt, wie die nicht anwesenden Clubmitglieder auch. Natürlich wird es auch im kommenden Jahr wieder ein Sommerfest der Pfälzer Whiskyfreaks in Diemerstein geben. Mit dieser freudigen Gewissheit konnte man dann zu später Stunde beruhigt den Weg nach Hause antreten.
von Herbert Laubscher |