Glencairn Whisky-Club Weidenthal
Vorweihnachtliche Feier beim Weidenthaler Whisky-Club
Thomas Nature sorgt einmal mehr für beste Stimmung
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24 von 32 Mitgliedern des Weidenthaler Whisky-Clubs fanden wieder einmal den Weg ins Erdbeertal, um in geselliger Runde ein paar fröhliche und stimmungsvolle Stunden im schottisch herausgeputzten „Schützen-Pub“ zu verbringen. Neben speziellen Raritäten aus diversen Whisk(e)y-Hochburgen, sorgte nun schon zum dritten Male der schwäbische Entertainer Thomas Nature für beste Unterhaltung mit Gitarre und Mundharmonika. Der „Schwotte“ (Schwabe/Schotte) im grün karierten Schottenrock ist dem Whisky-Club schon längst ein guter Freund geworden.
Für ausgezeichnetes Abendessen war natürlich auch gesorgt. Club-Mitglied McLizzy (Jochen Liesy), Hobbykoch aus Haßloch, sorgte dafür, dass kein Laird hungrig nach Hause gehen musste. Seine französische Kartoffelsuppe mit Speckwürfelchen, säuerlichen Äpfeln und Ziegenfrischkäse war einfach nur genial. Ganz spezieller Kontrast dazu, die ausgebeinten und mit Schweinemett gefüllten Haxen vom offenen Grillfeuer. Die Geschmacksknospen hatten anschließend mit McKlemmis (Wolf-Dieter Klemps) und seinem hervorragenden und mit Whisky flambierten Plumpudding eine weitere kulinarische Prüfung zu bestehen. Zu guter Letzt und später Stunde schloss dann ein französischer Camenbert den zu diesem Zeitpunkt schon arg strapazierten Magen.
Hochgenuss boten auch wieder die von McHerbie (Herbert Laubscher) ausgesuchten acht Whisky-Spezialitäten. Die 2015er Weihnachtsabfüllung des Big Peat (Islay) war da ebenso vertreten, wie auch die eigens für den Whisky-Club in Schottland abgefüllte 4. Jahres-Edition. Der Jahres-Whisky kam dieses Jahr von der Insel Islay. Weiter waren im Angebot, ein Slyrs aus Deutschland, ein Mackmyra aus Schweden, ein Kavalan aus Taiwan, der Oban Little Bay sowie der neue Dalwhiniie Winters-Gold, beide aus Schottland. Irland glänzte mit einem The Wild Geese von der Cooley-Destillerie.
Der lustige Austausch von weihnachtlichen Überraschungsgeschenken sorgte dann einmal mehr für Stimmung. Weit nach Mitternacht machten sich dann die letzten Lairds and Lords auf den Heimweg. Verbunden mit der Gewissheit, dass man sich in solch fröhlicher Runde nächstes Jahr sicher wieder sehen wird.
von Herbert Laubscher |