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Do gehn mer hie, Fasching beim SVI

Faschingsveranstaltung des SV Iggelbach

Im leider nicht ganz ausverkauften „Alten Schulhaus“ startete pünktlich um 20:11 Uhr der närrische Abend des SV Iggelbach. Neue Besen kehren gut und so  begrüßte der neue Moderator Dieter Born die zahlreich verkleideten Gäste mit dem obligatorischen „Iggel Heu“.

Die neue Purzelgarde bestehend aus den Geschwistern Buth Sophie und Leonie, Ronja Hellerforth, Ronja Ross, Zoe Fuchs, Sarina Erhardt und Lea Grasmück zeigten einen Tanz in Pinguinverkleidung der das Publikum gleich begeisterte. Zur Belohnung für die Kleinen wurde die 1. Rakete des Abends gestartet. Der Tanz wurde von Lene Lendle, Jana Ackel und Nicole Reichel einstudiert.

In der folgenden Büttenrede klagte Harald Wolf sein Leid beim Arzt Simon Freitag. Ein dauerkranker Rentner der dazu gerne trinkt und deshalb auch Probleme mit der Leber hat. Mit trockenem Humor wurde diese Rede mundgerecht serrviert. Mit einem 3fach „Iggel Heu“ wurden beide vom Publikum verabschiedet.

Ein erster Höhepunkt folgte mit der Jugendgarde die den Schautanz „101 Dalmatiner“ präsentierte. Mit tosendem Applaus wurden die Tänzerinnen Nele Flockerzi, Leah Hahn, Naima Moll, Dana Perreth, Kimberly Glombig, Seline und Leonie Rogan vom Publikum belohnt. Trainiert werden sie von Nicole und Maike Reichel.

Moderator Dieter bereitete anschließend auf der Bühne eine Bowle zu. Frei nach dem Motto, ZDF „zuerst die Flüssigkeit“. Das dabei einiges schief lief war fast zu erwarten und die angesprochenen Testtrinker hatten nicht wirklich Lust die Bowle zu versuchen. Dieser Vortrag wurde mit großem Applaus gewürdigt.

Im folgenden Lied „Wir liebten einmal …“  frei nach Insterburg & Co., sangen Elke Fols und Ilona Moser als Gitti und Resi wen sie in der Vergangenheit liebten und warum das schief ging. Viele ortsbekannte Namen wurden im Lied genannt und dementsprechend war der Applaus riesig. Auf eine Fortsetzung darf man gespannt sein.

Ein weiteres Glanzlicht war der von der Jugendgarde aufgeführte flotte Gardetanz. Die Mädels zeigten neben vielen tänzerischen Figuren auch akrobatische Einlagen und wurden dafür mit starkem Applaus belohnt.

Die folgende 20 minütige Schunkelpause wurde genutzt um die Bühne für die Band Status Quo umzubauen. Die Weltstars hat sich kurzfristig bereit erklärt 3 ihrer Superhits „Whatever you want“, „What your proposing“ und „Rockin´all over the World“ zu spielen. Die Iggelbacher Schdädus Kwoo sind die Aktiven Jürgen Ruf am Keyboard, Didi Fols am Schlagzeug, Werner Klein, Uwe Flockerzi und Pojtinger Erich an den Gitarren sowie Gesang. Während des Auftritts flogen BH´s und Slips weiblicher Fans und man fühlte sich in die lockere Hippiezeit zurück versetzt.

Das Tanzmariechen Rebecca Robinson zeigte eine artistische Tanzeinlage die alle Facetten des Tanzes abdeckte. Hier konnte man sehen was mit Talent und Training möglich ist. Rebecca tanzt auch für den Neustadter Karnevalsverein und wird von Sabine Lembach trainiert. Für diese tolle Leistung war eine Rakete mehr als fällig.

In der nächsten Büttenrede erzählte Elke Fols über „die Gepflogenheiten der Männer“. Viele Frauen stimmten durch Nicken und Lachen zu und mancher Mann hatte vor Lachen Tränen in den Augen. Mit tosendem Applaus wurde Elke aus der Bütt verabschiedet.

Der Schautanz der Juniorengarde zum Thema Dschungelbuch zeigte was mit Phantasie und dem richtigen Outfit auf einer kleinen Dorfbühne möglich ist. Mit großem tänzerischem Können führten uns die jungen Damen in den Dschungel und man meinte aktiv an der Geschichte Moglis teilzunehmen. Die Tänzerinnen in der jeweiligen Rolle waren, Nora Dietrich als Mogli, Charlotte Spill als Bär Balu, Lene Lendle als Panther Bagira, Jana Ackel als Tiger Shirkan, Alice zum Hingste als Schlange Kaa, Lena Flockerzi als Elefant und die Affen waren Anna-Lena Grünewald und Ruther Anne. Eine donnernde Rakete war der Lohn des tollen Auftritts. Die Trainerinnen sind Nicole und Maike Reichel.

Als 63 jährige Frau erzählte Chrissi Hettmann in der anschließenden Büttenrede über den Umgang mit dem Älter werden und wie sie sich damit arrangiert. Resümee des tollen Auftritts, „oben klar und unten dicht, mehr wünsche ich mir nicht“. Mit 3fach Iggel Heu wurde Chrissi für ihren gelungenen Vortrag verabschiedet.

All Inclusive führte uns mit orientalischen Klängen in den nahen Osten zu Aladin mit der Wunderlampe. Mit dem entsprechenden Outfit und Können legten die jungen Damen einen atemberaubenden Auftritt hin und verzauberten das Publikum. All Inclusive sind Lea Ruther, Sabine Huber, Lene Lendle, Jana Ackel, Nicole und Maike. Mit stehenden Ovationen wurden die Mädels für Ihre Darbietung gefeiert. Die Trainerinnen sind Nicole und Maike Reichel.

Die Jungbüttenredner Hegen Marc und Christoph zum Hingste, mit schon reichlich Bühnenerfahrung gesegnet, referierten als Bauernehepaar. Er (Marc) hat die Hosen an, Sie (Christoph) hat die Zügel im Griff. Über die Probleme des Miteinander mit deftigen Zoten garniert amüsierte sich das Publikum köstlich. Klar das auch diese 2 mit 3fach Iggel Heu verabschiedet wurden.

Zum Abschluss trat das Männerballett des SVI mit dem Motto „Prinzessin sucht Superprinz“ auf. 4 Kandidaten, ein Zwerg, der gestiefelte Kater, ein Frosch und der böse Wolf überboten sich, um die Gunst der Prinzessin und des Königs zu ergattern. Wie auch im Märchen bekam letztlich der Frosch die Prinzessin. Die Aktiven in Ihren Rollen waren Georg Güllich als König, Frank Ackel als Zwerg, Werner Klein als der gestiefelte Kater, Didi Fols als Prinzessin, Marco Flockerzi als Frosch sowie Erich Pojtinger als Wolf. Eindrucksvoll setzen sie die Idee der beiden Trainerinnen Nicole und Maike Reichel um.

Vorstand Dominik Spill bedankte sich im Namen des SVI bei Moderator Dieter Born und dessen Frau Sandra sowie bei allen die zum Gelingen der hervorragenden Veranstaltung beigetragen hatten. Beim großen Finale betraten alle Aktiven nochmals die Bühne und wurden unter tosendem Applaus verabschiedet.

Es folgte eine 20 Minuten dauernde Umbaupause, in der die Bar im Saal aufgebaut wurde. Das neue Konzept wurde sehr gut angenommen und die Nacht endete bei einigen mit den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages.

Und auch nächstes Jahr wird es wieder heißen „Fasching bei SVI, do gehn mer hie“.

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