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Mystische Burgenwanderung im Grenzgebiet zum Elsass

Esthal

dav

Durchaus anders hatte man sich die Planwanderung des Pfälzerwald-Vereins Esthal vorgestellt. Nachdem in der Nacht zuvor ein heftiges Gewitter für einen Temperatursturz von fast 20 Grad führte und es am Morgen noch heftig regnete, ging die neunköpfige Wanderschar am Sonntag, dem 04.06. mit gemischten Gefühlen auf die Reise. In Nothweiler stieg man in den „Felsenland-Sagenweg“ ein. Treffender konnte das Wanderzeichen (ein Gespenst) die Tour nicht führen. Den starker Nebel oder tiefhängende Wolken machten eine Fernsicht unmöglich. Doch auch dies hat seinen besonderen Reiz.

Zunächst führte der Pfad steil ansteigend zur Ruine Wegelnburg, weiter über die nicht mehr wahrnehmbare deutsch/französische Grenze zur Ruine Hohenbourg und der Ruine Loewenstein. Weiter über die Felsenroute zur Ruine Fleckenstein bei Lembach/F. Von hier aus waren es nur wenige Schritte zur Einkehr auf dem Gimbelhof. Mittlerweile zeigte sich auch die Sonne wieder und so ging es gemütlich durch ein schönes Wiesental zurück zu den Fahrzeugen.

Bei gutem Wetter bietet sich auf der rund 15km langen Burgenroute ein tolles Panorama des Pfälzerwaldes und der Nordvogesen. Die Burgendichte lässt auf eine weniger friedvolle Zeit zurückblicken. Mögen wir zukünftig auf solche militärischen Befestigungen verzichten können.

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