Verbandsgemeinde Lambrecht(Pfalz)
Verbandsgemeinde Lambrecht ehrt verdiente und langjährige Mitarbeiter
Peter Seelmann wird für 50 jähriges Dienstjubiläum geehrt
Verbandsgemeindebürgermeister Manfred Kirr freute sich bei einem Termin vier verdiente Mitarbeiter im Dienst der Allgemeinheit für langjährige Tätigkeit ehren zu können. Peter Seelmann hat die längste Dienstzeit hinter sich gebracht und solche Jubiläen werden auch seltener werden.
Seelmann ist ein Kind der Verbandsgemeinde. Er hat dort gelernt und auch Karriere gemacht. Beförderungen bis hoch zum Oberamtsrat/Verbandsgemeindeverwaltungsrat sprechen eine eindeutige Sprache. Aber auch außerhalb seines Dienstverhätlnisses war Peter Seelmann tätig. So war er zeitweise Geschäftsführer der Kuckucksbähnel Bahnbetriebs GmbH (er gehört zu den Gründern dieses Bähnels). Er leitete die Verbandsgemeindewerke und war dritter (ehrenamtlicher) Beigeordneter des Landkreises Bad Dürkheim. Bis zum 31.10.2017 ist er noch in Altersteilzeit (passive Phase).
Mit einer Ausbildung und erster Berufserfahrung in Neustadt kam Peter Baumann 1984 zur Verbandsgemeinde Lambrecht. Er ist die „Schaltzentrale der Finanzen“ in der Verbandsgemeinde. Obwohl Sachgebietsleiter Finanzen bestand er auf ein Büro mit „kurzen Wegen“ und verband zwei Büroräume zu einem Vierer-Team. Seit 2009 ist er zum Amtsrat befördert.
Horst Hilsenstein kommt von der Kreisverwaltung Bad Dürkheim und wurde gemeinsam mit Peter Baumann in Lambrecht eingestellt. Beide wurden jetzt für 40 Jahre im öffentlichen Dienst ausgezeichnet. Hilsenstein verdiente sich seine Meriten als Leiter der Erhebungsstelle für die Volkszählung 1987. Aktuell ist er Amtsinspektor im Fachbereich 1 und unter anderem zuständig für die einzige Steuer, welche die Verbandsgemeinde selbst einnimmt : Die Vergnügungssteuer.
Gerd Hensel ist kein Mitarbeiter der Verbandsgemeinde, aber angestellt beim „Verein für Offene Jugendarbeit – Häuser der Jugend – der Verbandsgemeinde Lambrecht ( Pfalz )e.V.“ und dessen zwei Vorsitzende sind Hans-Werner Rey und Manfred Kirr in ihrer Eigenschaft als Mitgliedervertreter der Verbandsgemeinde. Deshalb beschloß mann dessen Ehrung gemeinsam mit den VG-Mitarbeitern durchzuführen. Sozusagen alles aus einer Hand.
Hensel lernte zuerst in Waldfischbach-Burgalben den Beruf des Beton- und Stahlbauers, arbeitete dann auch im Handwerk, bevor er dann berufsbegleitend Sozialpädagogik studierte. Sein Geld verdiente er überwiegend im Postdienst bei der Deutschen Post AG in Neustadt, bis ihn sein Praktikum zur Verbandsgemeinde Lambrecht führte. Mit Abschluß des Studiums hat ihn die Verbandsgemeinde dann für die offene Jugendarbeit angestellt und vor zwei Jahren übernahm er zusätzlich noch deren Leitung. Nach mühsamen Recherchen des zuständigen Mitarbeiters konnte ihm jetzt für 25 Jahre im öffentlichen Dienst gedankt werden.