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Der Pfälzerwald-Verein Esthal auf dem Napoleonssteig

Esthal

dav

Den Tüchtigen das Glück! So kann man den Verlauf der Wanderung am 05.11.17 bezeichnen. Trotz miserablen Wetterprognosen machten sich unter der Führung von Thomas Dilschneider fünf hartgesottene Wandersfrauen und –männer auf den Weg in die Südwestpfalz.

Pünktlich zum Start der Wanderung auf dem Napoleonssteig rund um Bruchweiler-Bärenbach hörte es auf zu regnen.Zuvor hatte es teilweise heftig geschüttet.

Vorbei an den Resten eines gesprengten Bunkers wurde nach kurzem Anstieg der Retschelfelsen erreicht. Dessen bis zu vierzig Meter hohen Wandfluchten begeistern nicht nur die Kletterer. Über kleine Pfade führte der gut markierte Weg zu weiteren markanten Felsgebilden, wie dem Eisenbahn-Felsen, der wohl wegen seiner langgezogenen Form diesen Namen trägt. Mit seinen Auswaschungen, Felslöchern und Farbschattierungen ist er ein Musterbeispiel für die Wunderwelt des pfälzischen Buntsandsteins. Am Rauhfelsen vorbei, mit seinen Felsenfenster ging es hinab ins Tal. Vorbei am Reinigshofbrunnen durch das gleichnamige Tal, war nach kurzem Anstieg der Napoleonsfelsen erreicht. Über den Dretschelfelsen erreichte die Truppe die Schmalsteinhütte des Pfälzerwald-Vereins Bruchweiler. Ein kleines, aber feines Wanderdomizil mit leckeren Speisen und Getränken und einem gut geheizten Kachelofen, der nach der nasskalten Wanderung gut tat. Über die Flecksteinhochebene, dem größten nicht bewaldeten und bebauten Bereich des Pfälzerwaldes, mit freier Felsenand-Rundschau führte der Weg zurück zum Parkplatz. Nach 13 km und rund 340 hm und ohne einen Tropfen Regen wurde die Rückfahrt angetreten.

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