Ein tolles Unterhaltungsprogramm bot der FC „Wacker“ Weidenthal den über 70 Besuchern beim Bürgercafé im Sälchen der Protestantischen Kirchengemeinde. Nach der Begrüßung der Gäste zum Südtiroler Nachmittag stellte Herbert Laubscher zwei hochkarätige Künstler vor, die nicht nur in Weidenthal bestens bekannt sind.
Anni Wagner-Bläse, besser bekannt als die „Anni“ vom bekannten Pfälzer Künstler-Duo „Anni und Moni“, begeisterte das Publikum zunächst mit humorvoller Alpenländischer Stubenmusi und dann nochmals zum Abschluss des Unterhaltungsteils mit bekannten Stimmungsliedern. Die „Anni“ versteht es immer wieder Hintergründiges und Stimmungsvolles bestens zu komponieren.
Zwischendurch zeigte Herbert Laubscher wunderschöne Bilder von der Südtiroler Apfelblüte im Vinschgau und im Burggrafenamt. Vom Reschensee bis zur Landeshauptstadt Bozen ging die Reise. Einer der vielen Höhepunkte dabei auch ein Treffen mit der Bergsteigerlegende Reinhold Messner auf Schloss Sigmundskron.
Und dann war da noch ein ganz besonderer Überraschungsgast aus Esthal in Weidenthal zugegen. Toni Rauch, ein gebürtiger Niederbayer, hat es vor vielen Jahren der Liebe wegen in die Pfalz verschlagen. Beim Bürgercafé glänzte er in seiner Paraderolle als Engel Aloisius. Mit der amüsanten Geschichte vom „Münchner im Himmel“ begeisterte der Hobby-Künstler im Engelsgewand und seiner Harfe. Alois Hingerl, Dienstmann Nr. 172 auf dem Münchner Hauptbahnhof, immer wieder gerne gesehen und vom Eschdler Toni herausragend dargestellt.
Nach dieser kurzweiligen Unterhaltung war noch viel Zeit zur Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen, sprich einem netten Plausch unter den Tischnachbarn. Selbstverständlich fehlt es auch nicht an passenden Südtiroler Spezialitäten, wie einem deftigen Jausenteller samt „Willi“ und einem wundervollen St. Magdalener Roten.
Herbert Laubscher bedankte sich abschließend bei allen Besuchern des Bürgercafés, den Helfern vor und hinter den Kulissen und natürlich bei den tollen Künstlern Anni und Toni.
Das nächste Bürgercafé startet am 28. März. Dann wird der Gesangverein 1858 als Ausrichter fungieren. Und auch darauf darf man sich jetzt schon richtig freuen.
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