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Erweiterung und Rückbau auf dem Neidenfelser Friedhof

Weitere Investitionen am Sportplatz notwendig

Neidenfels

Der Bauausschuß der Gemeinde Neidenfels traf sich in seiner letzten Sitzung am Friedhof zu einem Außentermin. Auf der Tagesordnung stand die Erweiterung der Ruhewiese, aber Ortsbürgermeisterin Sybille Höchel nutzte die Gelegenheit dem Ausschuß den Dekorationswildwuchs bei den Urnen-Stelen, der Urnen-Grabmauer und später auch noch an der Ruhewiese zu zeigen. Sie war sich mit dem Ausschuß einig, dass dieser jetzt entfernt werden muß, da er nicht der Friedhofssatzung für diese Art der Begräbnisstätten entspricht. Die Besitzer der entsprechenden Gräber haben dies unterschrieben und wurden in der Vergangenheit schriftlich nochmals darauf hingewiesen. Die Ortsgemeinde wird dafür als Ersatz sowohl an den Stehlen wie auch an der Urnengrabmauer ein „ewiges Licht“ aufstellen lassen. Die abgeräumten Lichter und Schalen können im Bürgerhaus abgeholt werden.

Lehrer Philipp Karch erhält für seine Verdienste um die Gemeinde eine besondere Ehrung. Sein Grab wird jetzt nach Ablauf der Liegefrist aufgelöst und sein Grabstein wird neben der neuen Urnengrabanlage auf der rechten Seite des Friedhofs wieder aufgestellt. Damit bleibt die Erinnerung an ihn auch weiterhin sichtbar erhalten.

Die bestehende Ruhewiese wird nach unten erweitert. Auf diesem Terassenstück befindet sich noch ein Erdgrab, welches in vier Jahren ausläuft und dann abgeräumt werden kann. Die Planung des Gesamtbereiches wird dies schon berücksichtigen und mit dieser Lösung wird es ein geschlossenes Gesamtbild geben.

Beim Sportplatz ist der Parkplatz zwischen Rasenplatz und Sporthalle schon lange marode und jetzt werden die Schäden langsam gefährlich, so dass eine Sanierung unumgänglich wird. Allerdings schätzt Gregor Panczyk, zuständiger Sachbearbeiter der Verbandsgemeinde, die Kosten für die 460 qm große Fläche auf rund 65.000 Euro. Es muß jetzt mit der Finanzabteilung der Verbandsgemeinde geklärt werden, wie diese Maßnahme zu finanzieren ist.

Bürgermeisterin Höchel konnte bei der Gelegenheit mitteilen, dass die dort befindliche Mietwohnung der Gemeinde wieder vermietet werden konnte und die neuen Mieter auf die Besonderheiten der Wohnung (Gaststättenbetrieb, Kegelbahn, Sportbetrieb) extra hingewiesen wurden.

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